Freitag, 29. Dezember 2006

Mesa Verde 23. November 2006

Eine weitere sehr kalte Nacht verbrachten wir in Cortez.
Heute beschlossen wir in den Mesa Verde National Park zu fahren. Die Indianer die ihre Behausungen unter eine Felskuppe gebaut haben, gehen wir nun suchen.
Am Parkseingang musste man für den Eintritt bezahlen. Mama kaufte einen „Golden Eagle Pass" mit dem man für ein Jahr lang die amerikanischen Nationalparks besuchen gehen kann. So alles erledigt? Ja. Wir fuhren zuerst einmal etwa 20 Kilometer bis wir zu einem kleinen Aussichtspunkt kamen, von dem aus sehr viele Touristen Fotos machten. Nun beschlossen wir, ins Indianermuseum zu gehen, um zu schauen, wie die Indianer früher lebten.
Leider kamen wir 5 Minuten zu spät für die von einem Park Ranger geführte Tour. Wir beschlossen, die öffentliche Tour selber zu machen. Einen schönen Film, in dem man die Indianer sah, wie sie in diesen Steinbauten unter einer Felszunge gelebt haben.
Dann schauten wir uns die speziellen Handwerklichen Dinge wie Pfeile, Bogen und selbst gemachte Schnüre, Kleidungsstücke und Webteppiche an.
Nach diesem spannenden Museum schauten wir uns alles an. Ein steiler Weg führte durch Kaktusse und Büsche hinunter in die Schlucht, wo die Indianer lebten. Ich konnte vor den grossen Häusern auf einem Vorplatz, mit einer Leiter in einen kleinen runden Raum runtersteigen. Es war sehr staubig und nur ein kleiner Lichtstrahl kam durch das Loch wo die Leiter runter geht.
Ich stand da, wo vor vielen Jahren die Mesa Verde Indianer gelebt haben!!!
Auf dem zurück weg zum Camper zeigte mir Mama noch die Juca Pflanze. Wir fuhren den „Overlook Loop" (Aussichtsweg) und bestaunten, dass es so viele Häuser und andere Bauten im National Park gibt. Es hatte auch Wege die zu Ausgrabungen von Kiva’s (Sitzungshäuser) führte. Da Mama eine starke Erkältung hatte und leicht fieberte, musste ich manche schöne Häuser alleine bestaunen.
Wir waren an einem Ort, wo zuvor die Indianer lebten. Wow war das ein tolles Erlebnis!!!!!!!!!!

Samstag, 23. Dezember 2006

Monument Valley



Früh morgens fuhren wir in das Monument Valley. Wir frühstückten vor dem Mexican Hat, einem Felsen der aussieht wie ein Mexikaner mit seinem grossen Sombrero.

Es viel Mama auf, dass immer wieder ein Silbriges Auto auf dem Kiesplatz vor uns durch fährt und anhält. Dann kam eine Japanerin und fragte: „Kann ich sie etwas fragen? Haben sie eine Ahnung von Autos?“ Mama sagt: „Ich habe auch nicht sehr viel Erfahrung aber ich kann ja mal schauen!“ Das Problem war, es piepste dauernd. Alle Insassen waren angeschnallt, es leuchtete kein einziges Lämpchen auf, es piepste einfach. Mama schlug ihnen vor, etwa 10 Minuten zu warten, da die Temperatur etwas erhöht war. Etwas später, nach dem Frühstück, erkundigten wir uns nochmals nach dem piepsen. Immer noch!! Mama machte den Vorschlag, zusammen bis zur nächsten Tankstelle zu fahren, um weiter Hilfe zu bekommen.
Bei der Tankstelle angekommen, stiegen 8 junge Japanerinnen aus. Sie alle waren sehr dankbar über unsere Begleitung. Eine von ihnen ging in den Shop. Sie kam mit einem Mechaniker wieder heraus. Wunderbar, dann fuhren wir weiter. Es war eine sehr schöne fahrt bis nach Sedona. Wir
fuhren an schönen Sandformationen und spannenden roten Bergen vorbei.

21. November Pagosa Springs

Mama fuhr um 6:15 Uhr ab Richtung Pagosa Springs.
Ich beschloss um diese Zeit noch nicht aufzustehen und schlief noch ein paar Stunden. Etwa um 8:30 Uhr sass ich mich neben Mama im Camper und studierte die wunderschöne Landschaft. Wir kamen in ein Dorf namens Camel Rock und überlegten, wieso man wohl ein Dorf Camel Rock nennt!? Da sahen wir wieso: Es sind Rote Steine die aufeinander liegen und ein Kamel darstellen. Leider konnte Mama nicht anhalten sonst hätte ich das Kamel fotografiert!!!
Es ist eine wunderschöne, aber auch eine sehr einsame fahrt nach Pagosa Springs. Auf 2000müM. fuhren wir zwischen den hohen Bergen mit SCHNEE in der Schlucht runter, dann über ein Bachbett und an GEFRORENEN Seen vorbei.
In Pagosa Springs angekommen trafen wir Robert am „Zmorge“ in einem Restaurant. Wir gingen hinein und Robert erzählte, dass es ein riesiger Zufall ist, denn er hat seinen alten Nachbarn John von Sedona Arizona wieder getroffen. Wir frühstückten zusammen eine feine „Rösti“ mit Spiegelei und Speck, so hatten wir Energie für den ganzen Tag. Nach dem Essen fuhren wir zu John vor sein Haus und durften für die Nacht den Strom anschliessen. John liess seinen Hund Patz aus dem Haus die mich freundlich begrüsste. Im Haus jagte Patz immer meinen Füssen nach, sie schnappte einfach die ganze Zeit hinein. John sagte: „Patz liebt kleine Füsse, sie sieht immer Spielzeuge in ihnen!!!!!!!!!!“
Wir beschlossen, da wir, Mama und Ich, extra hier nach Colorado gefahren sind auch diese Hot Springs zu testen, so packten wir unsere Badetasche und fuhren ins Zentrum von Pagosa, auf 2000Meter über Meer, zu den heissen Quellen. Wir hatten unsere Bikinis schon an so waren wir radiputz fertig. Alle Bäder sind draussen an der 10°C (50F°) kalten Luft.
Da es unterschiedliche warme Bäder gibt, von 84- 114 Fahrenheit testeten wir alle ausser das heisseste Hummerbad mit 114 Fahrenheit alle Leute die heraus kamen waren Hummerrot!!! Es haute uns fast aus den Socken als wir das 104 Fahrenheit
(40 °C.) heisse Bad betreten, denn es roch so widerlich nach Schwefel (faulen Eiern) so beschlossen wir ein anderes zu testen, dass nicht so fest roch. Mama und Robert probierten die heisseren Bäder auch, ich sagte als sie wechselten: „Seid ihr schon ganz oder nur halb gekocht?“ Für den Schluss gingen Mama und Robert in ein 94 Fahrenheit warmes Sprudelbad, ich schwamm nebenan im 84 Fahrenheit (30C°) warmen meine längen.
Das war eine „lustige“ und wohltuende Erfahrung.
Zum Dinner hat uns Robert zusammen mit John in ein Mexikanisches Restaurant eingeladen in dem wir feine Tacos genossen.
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns Robert, Patz und John, der seine Frau Tschudi in Sedona abholen geht (vielleicht besteht eine Chance, dass wir sie alle nochmals in Sedona treffen werden).
Patz begriff langsam, dass meine Füsse keine Spielzeuge sind und verabschiedete sich indem sie mir einen feucht, kalten und liebevollen Schmatz auf die Nase gab.

Was braucht es alles um Wireless zu finden


Guten Morgen, ich freue mich, dass du dich für meine Berichte interessierst

Maya (Die Schulleiterin von meiner Schule CLIX) hat mir in der Schweiz erzählt, dass es eine super Möglichkeit gibt über Kontinente hinweg via Internet zu Kommunizieren. Mit einer Kamera und einem Mikrofon kann man sich sogar sehen und hören.
So haben Papa und ich, dass Programm Windows Live Messenger, aus dem Internet herunter geladen und können so miteinander Telefonieren.
Mama hat sich einen Laptop mit Wireless gekauft. Was bedeutet Wireless:
Wireless nennt man Internetverbindung die über die Luft ca. 20 Meter verbreitet werden kann. Wenn man zum Beispiel ein ADSL Produkt kauft, ist meistens ein Wireless Signalgeber mit dabei. Möchte man nicht, dass andere Leute das Wireless von einem anknüpfen kann man es auch verschlüsseln, also einfach ein Passwort einfügen.
Mama fuhr also im Wohnquartier oder vor grösseren Hotelkonzernen herum, bis ich eine unverschlüsselte Wireless- Verbindung gefunden habe.
Sind wir in einer armen Gegend, wie das überschwemmte New Orleans, dann suchten und suchten wir lange bis wir überhaupt eine Verbindung fanden.
Ist man zu weit weg von dem Haus woher die Verbindung kommt, kann es sein das die Verbindung auf sehr Niedrig hinunterfällt und so funktioniert das Telefonieren auch wieder nicht. Wenn man Glück hat, kann man am Namen vom Netzwerk erkennen woher vielleicht die Wireless-Strahlen kommen.
Was auch passieren kann, ist, dass die Leute so geschickt sind und herausgefunden haben, dass wir auf ihrem Netz Telefonieren, so können sie einfach ein Passwort einfügen und wir können ihre Verbindung nicht mehr anzapfen werden, oder müssten das geheime Passwort eingeben.
In der Schweiz gibt es vielleicht an Bahnhöfen oder in McDonalds Wireless Verbindungen. Hier in der USA haben wir ganz viele Möglichkeiten.
Wenn ich eine Wirelessverbindung gefunden habe, dann kann es auch sein, dass nach etwa 30 Sekunden eine Meldung kommt:
„Eingeschränkte oder keine Konnektivität!!!!“ Das bedeutet: WIR BEKOMMEN DIE VERBINDUNG NICHT!!!!
Das ist sehr gemein, denn wir geben uns so viel mühe, Mama mit herum fahren und ich mit suchen, aber es funktioniert manchmal einfach nicht!

Die Wüste von Texas

Wir fanden diese spannende Landschaft schon von Anfang an sehr beeindruckend.
Am Anfang der Wüste, hatte es kleine Bäume, dann Büsche und am Schluss nur noch vereinzelt kleine gelbe verbrannte Grassbüschel.
So fuhren wir ca. 800Meilen lang.
Da und dort sahen wir ein totes Tier auf dem Pannenstreifen, auch hier war alles wie ausgestorben.
Die erste Nacht übernachteten wir am Anfang dieser grossen Wüste.
250 Meilen weiter parkierten wir bei einem Walmart (grosses Wareneinkaufshaus) in Fort Stockton mit etwa 8 anderen Campern. In der früh, etwa um 6:15 Uhr weckte mich Mama, drückte mir eine heisse Schokolade in die Hand und legte mich in ihr Bett, weil man da nicht so schnell „rausrugelt“. Mein Bett ist oben an der Führerkabine, dass wäre viel zu gefährlich beim fahren. Ich wachte auf als mich die Sonne an der Nasenspitze kitzelte. Sofort machte ich wunderschöne Fotos wie sie hinter den Bergen hervor kam.
Ich setzte mich neben Mama auf den Beifahrersitz und erwachte langsam. An diesem Tag machten wir eigentlich nicht mehr als essen und fahren. Ich rechnete mal die Berge aus um die wir gefahren sind:
Der höchste Berg war: 2,879 Meter sind 8,638 Fuss, die andern 2 Berge sind 1.899 Meter sind 5500 Fuss und 1,933 Meter sind 5719 Fuss.
An diesem Tag fuhren wir weiter nach El Paso und kamen spät abends nach gefahrenen 540 Meilen in Santa Fe New Mexico an.

Eine kurze zusammenfassung über die Reiseroute mit Robert


Eine kurze zusammen Fassung über unsere Reiseroute.

Unser Flug startete am 31. August 2006 in Zürich Kloten. Mit Zwischenlandung in London England, kamen wir gut in Washington D.C. Amerika an.
Am 22. September starteten wir von Fairfax Virginia zu meiner Freundin Tamara nach Boston.
Wieder Südlich in New York machten wir einen halt und gingen auf das Empire State Building.
Weiter durch Philadelphia kamen wir nach Pokomoke City Assatague Island wo uns die Spanischen Wildpferde begrüssten.
Mit langen Brücken über das Meer, fuhren wir südwärts bis nach Cape Hatteras. Da hatten wir am 7. Oktober, dass erste mal gute Internetverbindung.
Zurück über Manteo nach Williamston haben wir zum ersten mal grosse Wäsche gemacht und den Wohnwagen Saubergeputz, der hatte es wirklich nötig.
Über New Bern durch Wilmington, fanden wir die wunderschöne Sunset Beach in der Nähe von Myrtle Beach. Judihui unser erster Badetag!!!!
Weiter nach Charleston nach Savannah und spät Abend in St. Augustin, einem wunderschönen kleinen Ort eingangs Florida sind wir gut angekommen.
In Daytona Beach fuhren wir von der Autobahn ab und gingen an ein grosses Harley Davidson treffen. Der grösste Harley Davidson Laden in der ganzen Welt, mit hunderten von Motorrädern und Zubehören ausgestattet ist!!!!!!!!!! Wow war das ein Erlebnis!!!!!
Weiter nach Cape Canaveral verbrachten wir drei spannende Tage in der nähe vom
Kennedy Space Center Museum.
Gut angekommen in Jupiter Florida, verbrachten wir drei Wochen und bestaunten diese schöne Gegend.

Freitag, 22. Dezember 2006

New Orleans


Die Fotos von New Orleans sprechen ganz traurig für sich selbst.

















Etwa hundert Meter vom Meer entfernt steht ein Sturm geschädigtes Schiff!

















Von vielen Häusern stehen zum Teil nur noch die Wände oder die Säulen!
Die Menschen haben alles verloren!















Was soll ich da noch schreiben!
Abgestorbene Bäume!

















Die Überschwemmung ist heute noch sichtbar!

Mittwoch, 20. Dezember 2006

17. November Neuer Blogger erstellen

In Florida waren wir 6 Stunden mit der Zeit hinterher, jetzt haben wir wieder eine Zeitzone überschritten, dass meint, wir sind 1 weitere Stunde mit der Sonne in den Westen gefahren und sind in eine andere Zeitzone. In Biloxi, Luisianna machten wir uns auf den Weg auf die Weiterfahrt. –Den Zeitzonen Wechsel hatten wir gar nicht gemerkt, bis Papa es uns erzählt hatte, da wir erstaunlicher weise wieder mal Wireless Verbindung hatten.



Da ich seit einem Monat immer wieder Probleme habe mit Fotos ins Tagebuch einzufügen und manchmal nur einen neuen Bericht veröffentlichen konnte, beschlossen wir, dass ich ein neues Tagebuch eröffne. Ich probierte es zuerst selbst und hatte schon fast alles ausgefüllt als mir in den Sinn kam, dass ich mein Benutzername und das Passwort nicht ausgefüllt habe. Ich suchte und suchte aber nirgends stand etwas von Passwort oder Benutzername. Ich füllte alles aus und machte mein neues Konto auf. Ich fragte mich nur wie ich mich jetzt einloggen kann um meine Berichte darin zu veröffentlichen!? Vielleicht habe ich etwas Falsches ausgewählt, aber ich habe doch alles wieder gleich eingestellt, wie vorher!!!
Ich rufte Hannes ein Kollege an und fragte ihn ob er nicht vielleicht eine Idee hätte was ich falsch gemacht habe. Wir stellten zusammen ein neues Konto her und alles funktionierte. Ich nahm ein gutes Angebot von Hannes an und zwar, dass ich ihm die Fotos die ich einfügen möchte übers E-Mail schicke und er fügt sie dann ein. Bevor war das immer ein Riesen Stress und mit viel Aufregung verbunden, so dass es mich immer ziemlich nervte….
Ich bin sehr froh, dass es jetzt so gut funktioniert!!!!!!!!!!

15. November




Wir hatten am Vorabend einen Dollar General Store (kleiner Shop in dem alles 1 Dollar kostet) gesehen und waren auf dem Weg dahin. Es war noch nicht alles reisebereit und in einer Linkskurve fiel der Seifenspender um so, dass ein bisschen Seife raus lief, aber doch…. Na ja, im Dollar General kaufte Mama noch Putzlumpen und Nastücher. Dann ging die Fahrt weiter.
Es fing an zu regnen und es windete so fest, dass Mama das Steuerrad richtig festhalten musste. Im Radio kamen Tornado Warnungen über Panama City, wir waren etwa 100 Meilen davor. So erlebten wir nur einen Ausläufer. Es regnete, blitze und donnerte, wie verrückt. Einmal hatten wir das Gefühl ein Blitz sei gerade vielleicht 1 Kilometer in einen Baum gerammt, der Boden zitterte wacker.
Wir hörten Regentropfen im Wohnmobil!!! ….OHO…OHO…..
Über dem WC hat es eine kleine Dachluke, durch die es hinein tropfte, wir wussten nicht wieso und wir stellten einfach unseren Abfallkübel darunter damit keine Seen entstehen. Es „rinnte“ sogar bei der Türe hinein und noch bei meinem oberen Dachfenster. So, dass der Stoff darum nass wurde. Wir hatten einen richtigen Stress den der Regen kam seitwärts, dass heisst wie aus einem Gartenschlauch. Der Tornado Ausläufer schüttelte und rüttelte unser ganzes Wohnmobil durch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Als der Sturm wieder ein bisschen nach gelassen hatte, gingen wir in den kleinen Fisch-shop nebenan und fragten was los ist. Sie konnten uns nicht wirklich weiterhelfen den sie hatten auch noch keine Erfahrung mit Ausläufern oder gar Tornados. In dieser in der wir uns mit ihnen austauschten, liess der regen ein bisschen nach. Die letzte Frage von uns war, wo ist der nächste Campingplatz? Es hatte einen ganz in der Nähe für 60$, aber dass sprengte Mama den Budget-Rahmen. Wir fuhren ins nächste Dorf wo wir einen Billigeren direkt am Meer fanden. Das Meer tobte und riss alles mit sich, es war auch die rote Fahne draussen, dass meint, höchstes Bade Verbot!!!!
Wir waren froh als wir gut angekommen waren und parkieren konnten. Wir waren sehr erschöpft und machten nicht mehr viel an diesem Tag ausser Abendessen und schlafen.
Gestern sahen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang den ich unbedingt Fotografieren musste!!!
Da wir diese Nacht auf einem Camping übernachteten und es furchtbar kalt war, in unserem Camper 5.0 °C. beschlossen wir wieder mal eine Dusche zu nehmen, wenn wir schon mal diesen Luxus haben. Ich sah, dass es Visavis von unserem Parkplatz einen Swimmingpool hatte, den musste ich unbedingt auch noch ausnutzen denn er war sogar geheizt. Ich nahm ein Vorbad im Pool und danach eine heisse Dusche. Meine Haare hatten es auch nötig gewaschen zu werden und es wurde eine 3 4/3 Stunde lange Dusche. Genau das was ich liebe.

Wir fuhren bis in die Dämmerung und auf einmal machte es Boom!!!! Es dauerte einige Sekunden bis wir ahnten was es war. Wir vermuteten, dass uns ein Vogel in die Frontscheibe geflogen ist und gerade Schädelbruch erlebte, so dass er auf einen Schlag tod war. Wir wussten aber, dass dieses Ding noch unter den Scheibenwischern steckte. IIkk

Ich schaute auf der Karte nach und sah, dass jetzt dann bald ein Dorf namens St. Theresa kommt und wir waren sicher da zu übernachten. Wir fuhren und fuhren bis ein kleines Schildchen kam, darauf Stand: „Sankt Theresa“
Das war ein voller Reinfall den es gab nicht einmal ein Haus in diesem St. Theresa. Du fährst nur durch Bäume am Meer entlang!!! Da war eine lausige Beschreibung, denn es gab hier nichts, nein überhaupt gar nichts.
10 Meilen weiter kam ein kleines Dörfchen da übernachteten wir und schliefen wunderbar.

2 Tag nach Abfahrt 13. November

Wir waren erschöpft vom gestrigen 1. Tag fahren bis in die Dunkelheit und haben am vor Abend einfach nur auf einem Parkplatz geparkt und sind eingeschlafen.

Ich probierte, ob vielleicht von dem kleinen Kaffee nebenan, Wirelessverbindung kommt, und „prommt“ da war eine Verbindung mit der Stärke sehr gut!! Das war vielleicht ein Zufall!!! Sofort schrieb Mama ein Sms an Papa, dass wir Internet Verbindung haben, ob er vielleicht Zeit hat? Nach 5 Minuten war er auch eingeloggt und so konnten wir uns wieder mal zusammen austauschen. Es gab ja so vieles zu Erzählen.

Wir waren wieder gut ausgeruht und die Fahrt ging um 12:30 Uhr weiter von kleinem Dörfchen Indiantowm in Richtung Orlando. Mama fuhr und fuhr und wir hörten die schönen Lieder von Jack Johnson und sangen mit.
Manchmal kamen riesige Orangen, Limetten oder Mandarinen Plantagen und ich musste immer wieder fragen, ob man nicht vielleicht an den Straßenrand fahren kann und eine vom Boden hohlen kann?!
Als wir etwa 20 Meilen von Orlando entfernt waren stach mir ein kleines Dörfchen direkt vor Orlando ins Auge, ich schaute sofort im genialen Campingbuch von Florida nach und da fand ich ein Camping namens: „ Haines City Central Park“ sogar mit Wireless!
Ich musste im Compi sofort nachschauen ob nicht jemand angemeldet ist wo mit mir Telefonieren möchte. Da war Hannes, unser Computer Spezialist der uns bei Problemen immer wieder zuverlässig weiterhilft. Wir tauschten uns so übers Internet ein bisschen aus.
Da das Wasser im Camper beim Start braun war, füllten wir es neu mit sauberem Wasser und Chlor, damit die ekligen und braunen Stoffe wegkommen. So mussten wir jetzt alles gut durchspülen und neu auffüllen. Etwa 3-mal haben wir alles wiederholt.
Wir machten uns einen gemütlichen Abend und schauten ein Video namens „Pauli“ natürlich auf Englisch!!! Mama probierte sie ein bisschen „Jelly“ das aussieht wie roter Wackelpudding aber nicht sehr schmackhaft für sie ist.
Im Film, geht es um einen Papagei namens Pauli, der seine kleine Freundin Alis unbedingt in seinem Leben nochmals sehen möchte. Die ganze Geschichte erzählt, wie er sie wider findet. Danach waren wir Hundemüde und schliefen wie Murmeltiere.

Freitag, 15. Dezember 2006

Schokofabrik in West Palm Beach









Barbara nahm mich mit, in eine Schokoladenfabrik namens Hoffman!!! Auf der einen Seite sieht man durch eine Glasscheibe wie die Confiseure die Schokolade zubereiten und formten und auf der anderen Seite ist ein kleiner Laden mit feinen Süssigkeiten!
Es hatte wunderschöne Schokoladen-Rosen, der Stiel, die Dornen und sogar die Blumenköpfe war alles aus Schokolade!!!
Ich kaufte mir einen Schokoladen- Lolipop und ein Weihnachts Geschenk für Mama.
Barbara kaufte 2 ganze Papiereinkaufstaschen voll Schokolade und Karamell- Stängel und noch ein Plüschtiervoll gefüllt mit Schokolade. Der feine Duft bezauberte mich noch bis in den Schlaf!!!

Hunderennen




An diesem Abend, lud uns Barbara in ein Restaurant Namens „Kennel Club“ ein. Es war ein spezielles Restaurant weil: Du konntest von deinem Platz aus, auf eine Hunderennbahn sehen! Das Beste daran ist, an diesem Tag wurden auch Hunderennen durchgeführt!!!! Wenn man wollte, konnte man auch Wetten und etwas Geld auf den Sieger einsetzen.
Robert und ich assen eine feinen Hamburger zum „Dinner“, Mama genoss eine Mexikanische Spezialität die vor allem aus Maismehlfladen besteht namens „Taco“ und Barbara hatte ein feines BBQ mit Süsskartoffel-Pommes-Frites.
Das Hunderennen begann, es liefen die Hunde mit den Starnummern 1-8 ein. Sie wurden in die Startboxen geführt. Die Namen waren: „Sunspot Babe“, „Peace n Joy“, „Snaked daddy Arthur”, ,,Hokus Pokus”, ,,Team Xtreme”, ,,Popcorn Jones” und ,,Bianca Star”
Ja, diese Hunde hatten wirklich lustige Namen.
Das Rennen:
Ein grosser Stoffknochen machte eine Runde, dann wurden die Hunde freigelassen und jagten wie verrückt hinter dem feinen Knochen her, bis er etwa 5 Meter nach dem Ziel in einem Loch verschwand!
Ich genoss den Abend sehr! Als wir zuhause ankamen, viel ich nur noch ins Bett und schlief sofort ein, denn es war schon etwa 22:30 Uhr!

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Schönes Abendessen am Meer

Wir beschlossen heute einen richtig schönen Beach-Tag zu machen. Das Meer war Wellen los, was für ein Zufall!!!
Da es so heiss war, beschloss ich direktes Weges mein Schwimmbrett zu packen und ins Meer zu springen!!! Schon beim hineinspringen sah ich, dass da wo sich die Wellen brechen 100erte von Muscheln liegen!!! Robert kam auch mit ins Wasser, nur hatte er kein Schwimmbrett und nur ein kleines Kissen das ihn nicht wirklich an der Wasseroberfläche hielt! Nachdem ich ein paar schöne Muscheln heraus fischte, überredete ich Mama auch ins angenehme warme Wasser zu kommen!!!
Zu dritt „schwaderten“ wir ein bisschen im warmen Meer!!! Als ich beim rausgehen nochmals in Wasser fiel, brennte es mich fürchterlich. Ich lief ganz schnell zu Mama, sie sagte mir, dass war möglicherweise eine Qualle, die mich am Handgelenk gestreift hat!!! Ich machte etwa eine 2cm dicke Schicht mit Aloe Vera um die brennenden Orte und schon bald ging es mir wieder besser. Sobald ich die Hand in die Sonne gehalten habe brennte es sofort wieder!


Da langsam die Luft abkühlte und wir zum Nachtessen in einem kleinen Hafen, mit Barbara, Susan, Cody und John abgemacht hatten, verliessen wir den Strand. Gut angekommen schauten Cody und ich den Majestätischen Pelikanen zu, die Fische fingen! Unter den Pelikanen schwamm immer wieder ein stolzer Manta und ein so genannter Grouperfisch der auf die Fischresten von den Fischern wartete die ins Wasser plumpsten. Ich habe zum Ersten Mal einen wilden Manta gesehen und einen Grouper!!!!
Zum Dinner genossen Mama und ich eine feine Fischplatte mit allen möglichen Sorten von feinen Fischen!! Es hatte mir sehr sehr gut geschmeckt!!!

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Wichtige Mitteilung!!!!!

Hier in Mexico geht unser E-mail Account GMX nicht!!! Bitte schreibt mir eure E-mails an: Jasmine: jasmine.meier@hotmail.com Karin: karin.meier3@hotmail.com.
Wenn ihr die E-mails die ihr schon geschickt habt, und gespeichert habt, dann könnt ihr sie mir bitte nochmals an die neue Adresse schicken.
Danke, ich wünsche euch eine "schneeige" Weihnachtszeit.
Ich habe euch noch nie vergessen und werde es auch nicht!!! J Jasmine und Karin

Mittwoch, 29. November 2006

Japanisch essen 3 November

Wir, Barbara, Robert, Mama und ich, wurden an einen Tisch der U-förmig um eine Rechteckige Kochplatte ging, hingewiesen. Dann kam der Koch mit allen Kochutensilien und den Vorgerüsteten Esswaren, die er für die Menüs die wir bestellten brauchte.
Zuerst machte er Musik mit dem Küchenwerkzeug auf der Kochplatte, dann jagte er ein rohes Ei in die Luft und fing es wieder mit einer Küchenkelle auf ohne, dass es zersprang.
Dann holte er eine Zwiebel machte einen Vulkan ähnlichen Berg daraus, füllte eine Flüssigkeit hinein und zündete es an. Es brannte genau wie ein Vulkan!!!

Es war sehr spektakulär wie er mit seinen Küchenutensilien umging, für Mama tönte es wie eine Musik. Wir genossen sehr feine japanische Spezialitäten. Jeder von uns bekam ein anderes Menü.
Mein Menü:
Erster gang: Eine feine Japanische Suppe
Zweiter gang: Ein Salat mit einer ziemlich speziellen Sauce die ich nicht so genoss
(Mama hat in mir gegessen)
Dritter gang: Crevetten mit einer sehr speziell gewürzten Sauce
Haupt gang: Ein Meeresfisch, ich habe leider den Namen vergessen, der mir sehr gut schmeckte mit einem grossen Topf voll Reis und ziemlich viel verschiedene Gemüse Arten.

Mmmmmmmm war das ein feines Essen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bevor er wieder in die Küche ging erschreckte er mich noch mit einer Ketchuptube, die er auf mich steuert und drückte!!! Zum Glück, kam nur ein rotes Plastikstück raus und keine wirkliche Tomatenketchupsauce.

Loggerhead Schildkrötenspital

An diesem Tag beschlossen wir die Loggerhead Marine Life Center zu besuchen.
Es ist eine kleine sehr herzig eingerichtete Hilfsstation für Schildkröten. Zuerst lief man durch einen kleinen Shop und dann kam man zu den grossen Wasserbecken. In den einen schwammen kleine richtig süsse Turtles . Die grösseren Meeresschildkröten waren in anderen Becken verteilt. Sie alle werden sorgsam gepflegt, bis sie wider gesund sind. Dann dürfen sie ins Meer zurück, in die Freiheit.
Eine Schildkröte konnte man sogar adoptieren, sie heisst Joshua und ist von einer Schiffsschraube gestreift worden, so schwer, dass sie für sehr lange Zeit nicht mehr zurück ins Meer kann. Das sah sehr schlimm aus!!!



In einem Becken hatte es ganz, ganz kleine Schildkröten. Die meisten hatten ihre Flossen eingezogen und schliefen. Dann sahen sie aus wie kleine Herzchen. Einigen Turtles, wurden gerade von den Helfern am ganzen Körper desinfiziert mit einer Orangen Flüssigkeit.
Später ging es weiter in einen Raum, wo man Sachen sah, die sie im Meer gefunden haben. Es ging von Turnschuhen über versteinerte Spielzeugautos bis zu einer alten Angelrute. Auf einem Foto sah man sogar ein Rhöngtenblid von einer Schildkröte die einen Fischerhacken verschluckte!
Im Shop kauften Mama und ich uns noch ein T-Shirt mit „mega herzigen“ Schildkröten darauf und spendeten 3$ für die Station.

Safaripark ende Oktober




















Heute geht der Ausflug in den

„LION COUNTRY SAFARI PARK“

In diesem Safaripark fährt man an den Tieren ganz nahe vorbei. Das heisst, du fährst mit deinem Auto in ein riesiges Gehege, in dem die verschiedenen Tiere leben.
Wir bekamen eine Hör- CD die uns ein bisschen über die Tiere erzählt.
Es war so eindrücklich und imposant, dass ich euch einfach mal Bilder schicke.

Donnerstag, 23. November 2006

2 Hornfisch



Mama hat sich ein Wohnmobil gekauft aber das ABS Licht brannte, so mussten wir es wieder in die Garage zurück bringen.

In Hobe Sound Fl, haben wir das Mittagessen eingekauft. Den, aus diesen Shoppingcenter mitgebrachten Hackfleisch klumpen, genossen wir an der Beach. Später als alles weg gegessen war, fand ich einen Sandhügel zum runter springen, ich war regelrecht geflogen, so konnte ich wieder einmal richtig die Energie aus mir heraus lassen.
In dieser Zeit, erholte sich Mama im Schatten einer Palme.
Später ging ich auf Entdeckungstour.
Nach dem mir ein Fisch aus dem Kübel hinaus und hinterher sprang, sah ich, wie ein Fotograf etwas fotografierte, so dachte ich, da muss etwas Interessantes sein. Als er weg lief, ging ich sofort nachschauen, und sah, dass etwas am Boden lag.


Ein von mir noch nie gesehener Fisch!!! Er hatte an der Stirne zwei Hörner, ein Kussmund, und Schuppen, wie Bienenwaben! Ich glaube, dass ist ein Fisch der ziemlich aus der Tiefe des Meeres kommt!
Er sah sehr lustig aus, denn einen gelben mit ein bisschen violetten Fisch, habe ich wirklich noch nie gesehen.
Auf dem Weg zurück zu meinem Badetuch, sah ich noch so ein kleines und blaues „Ufoförmiges“ Ding im Sand liegen. Robert erklärte mir, dass dieses Ufo eine Quallenart ist, die aus einer blauen Flüssigkeit besteht. Achtung, es ist sehr unangenehm wenn dich eine solche Qualle berührt, es brennt wie Feuer!!!!



Heute hatte es an diesem Strand vieles angeschwemmt, mögliche und unmögliche Sachen, Kokosnüsse, einzelne Turnschuhe, Pet-Flaschen, Muscheln ganze und viele zerbrochene, kaputte Kugelschreiber, zerbrochene Kacheln und sogar eine Zahnbürste. Alles von A bis Z.
Die Wellen tobten, und der Himmel wurde immer dunkler. Auf einmal begann es zu regnen „wideblitz“ packten wir unsere Sachen und verliessen den Strand und flüchteten ins Auto.

Camper suche


Liebe Freunde zu hause,
gut in Jupiter Florida angekommen, haben wir uns sofort auf die Socken gemacht und einen Camper gesucht. Florida ist der Kanton der Reisenden.
Eine Woche brauchten wir, um unseren Camper Born Free zu finden und zu kaufen. Robert hat uns super unterstützt. Beim fahren leuchtete das ABS-Licht auf und beim Bremsen zog der ganze Camper stark nach rechts. So musste alles noch Instand gestellt und repariert werden. Die Mechaniker haben gute Arbeit geleistet.
Am 10.November was es soweit und wir durften unseren Born Free abholen.
Am 12.November starteten Jasmine und ich weiter in Richtung Mexiko. Jetzt musste ich nur noch lernen, mit einem 5,5 T und 8,5 m langen Vehikel klar zukommen.
Bis heute haben wir über 2500 Meilen gut gefahren.
Jasmine wird euch unsere Erlebnisse weiter erzählen.

Happy Halloween

Happy Halloween


An diesem Abend verkleidete ich mich als Piratenfrau und Cody hatte ein Batman Kostüm an. Wir gingen von Haus zu Haus und läuteten an der Tür. Die meisten Türen öffneten sich, als wir riefen:“ Trick or Treat“ Die Türe ging auf und mit viel Freude füllten die Menschen in Jupiter Fl, unsere Eimer. Vor den Türen die verschlossen waren standen Eimer voll gefüllt mit Süssigkeiten und Spielsachen, davor. Bei den meisten war noch ein Zettel dabei, auf dem Stand: 2-3 Sachen eurer Wahl pro Kind!
So wurden unsere Eimer sehr schnell voll!!!
Viele Hauseingänge waren ziemlich speziell dekoriert für Halloween.

Nasa 2. Teil




Bevor wir abfuhren, liefen Robert und ich über den Fishing pier (Holzsteg), ziemlich weit aufs Meer hinaus. Es hatte zwei so richtig süsse kleine, braune, fliegende aber ausgewachsene „ Bibeli“, die immer vor unseren Füssen herum tanzten. Hier in der U.S.A gibt es sogenannte Snow Egret (Vögel), von denen sahen wir weisse und Schwarze. Robert erzählte mir, dass er gestern eine Meeresschildkröte gesehen hat, sie sei ganz nah bei den Steinen herum geschwommen, wo er gestanden ist. Wir suchten sie wieder, aber sie war nirgends wo mehr. Dafür sah ich einen so genannten Marlin! Zuerst schimmerte es unter Wasser so dachte ich, dass ist sicher wieder ein Schwarm kleiner Fische aber bei längerem hinschauen sah ich das Schwert. Wow war der gross!



Wir hatten ein Ticket für 2 Tage im Space Center gelöst. Zum Glück, denn es gab so vieles zum sehen, zum staunen und zum hören, dass ein Tag nie und nimmer die Zeit gereicht hätte. Ich Jasmine Meier, bin an dem Ort auf der Welt, an dem Raketen ins Weltall geschickt werden. Wow, was für ein Gefühl!!!!!!!!!!!!!!!

KENNEDY SPACE CENTER UNITED STATES ASTRONAUT HALL OF FAME

In diesem Gebäude ist es ähnlich aufgebaut wie im Technorama. Es hatte sehr viele Experimente die man selbst machen kann und am Anfang konnte man in die alten Spaceshuttles hinein schauen.



Dann kamen wir in eine grössere Halle, wo es vieles spannendes zum ausprobieren hatte. Eine Schleudermaschine, bei der auf jeder Seite einen Kabine war. Ich steige ein, nahm auf einem feudalen Sitz platz und schaute auf einen Monitor. Die Kabinen drehten sich im Kreis herum, immer schnellen und schneller, Ich mir vor wie im Tumbler. Mit dem Film, der während der Fahrt lief, sah es aus, als ob ich in einem Flugzeug sitze und ich gerade einen Absturz erlebe.
Nach dieser atemberaubenden fahrt mit 4 Gs, war sogar mir schwindlig. „Umbliumbelium“


Als nächstes konnte man die Nase in einen Behälter stecken und riechen wie es auf dem Mond duftet. Es riecht wie etwas verschimmeltes, dass offen herum liegt.
Nach diesem Museum sahen wir uns noch einen anderen IMAXX Film an.
Beim anstehen war die ganze Zeit ein Mann mit rotem T-Shirt neben uns (aus seiner Tüte roch es herrlich nach Popcorn) Mama sagte zu mir: „ Du schnapp mal ä Fust voll Popcorn, er hät sowieso soviel!“ Da erklang die Stimme unseres Nachbarn: „ Nei sind alli mir“
Wow sind wir erschrocken!!! Da sprach Jemand schweizerdeutsch!!!!!!!!!!!!!!
Er hatte ein grosses Schweizerkreuz auf dem T-Shirt, das Mama und ich nicht gesehen haben.
Ja, dass war ein aufregender und mega spannender Tag!!!

Mittwoch, 22. November 2006

Babysitting



Susan fragte mich, ob ich heute mit ihr mitgehen möchte und Babysitte, oder ob ich lieber mit Karin mit gehe und ein anderes Wohnmobil fahren möchte? Ich entschied mich fürs Babysitten. Wir fuhren in die Marantha Church, wo es ziemlich viele Räume gibt.
Das Kinderzimmer ist ein sehr schön eingerichteter Raum, die Wände sind gelb, es hat 4 Kinderbettchen, 4 Kinderessstühle und ein eigenes WC. Zusammen sind es 4 Kinder zwei 3 Jährige und zwei kleinere etwa 2 Jährige. Die 3 jährigen heissen Cody und Dario und die beiden
kleineren heissen Luke und Adriana. Luke beisst und zieht sehr gerne wo dagegen Adriana am liebsten einfach bei jemandem auf dem Schoss sitzt und es geniesst. Melissa, ein 12 jähriges Mädchen ist sehr froh über meine Hilfe, denn sie hat einen Verstauchten Arm und so konnten wir uns die Arbeit teilen.
Währendem ich Adriana auf der Schoss hatte und sie mit murmeln spielte, läutete der Feueralarm!!!
Melissa nahm die beiden kleinen und ich musste Cody und Dario an die Hand nehmen damit sie nicht einfach in den vielen Leuten untertauchen und verloren gehen. Wir sind in den Socken herausgestürmt und auf dem Parkplatz sagte Melissa zu mir, ob ich nicht Adriana übernehmen könnte und Cody mit der anderen Hand, auch noch halten kann, ich stimmte zu den so hatten wir das gleiche Gewicht. Für uns alle war es eine grosse Aufregung!!!

Zum Glück war es nur ein Fehlalarm.

Etwa eine halbe Stunde bevor die Mütter kommen um die Babys abzuholen, begann Adriana ihre eigene Sprache zu sprechen, dass heisst „Byo“ sollte trinken bedeuten oder ans maul tippen bedeutet: „Ich habe Hunger!“ Das war sehr spannend für mich!
Etwa um 12:30 Uhr kamen die Mütter um ihre Kinder abzuholen und das Babysitten war zu Ende. Es hat mir grossen Spass gemacht und ich freue mich wieder einmal für kleinere Kinder dazu sein.

Jensen Beach Florida






Wir sind weiter gefahren und suchen einen Camping, wir suchen und suchen, aber auf dieser Halbinsel scheint es wie ausgestorben zu sein! Nur vom Hurrikan abgebrannte oder halbierte Bäume und sonst keine Menschenseele!!!
Am untersten Zipfel dieser Insel scheint, als ob leben in die Insel gekommen ist (zum Glück).
Wir fanden endlich einen Campingplatz, nun müsst ihr mal die Informationen lesen!
Ca. 1500 Plätzen von 2500 Plätzen sind frei, waschen ist auf der Insel nebenan, wo die meisten Camper stehen. Sie ist voll, deshalb müsste man mit dem Auto fahren um die Wäsche zu waschen.
Die Nacht kostest zwischen 45 – 54. Nein, dass Geld sparen wir uns und werden hoffentlich einen anderen Platz finden, der vielleicht für weniger Geld auch noch Wireless anbietet. Und so war es:
Nach diesen Informationen die uns fast erschlagen habe fanden wir eine lustig eingerichtete Pizzeria und genossen feine Italienische Spezialitäten. Da kam der Chef, der sah dass wir über Camping diskutierten und sagte: Ich lebe auf dem Camping meines Bruders, stimmt es dass ihr über Camping reden? Wir antworteten: Ja wir sind einen geeigneten Camping am suchen aber bis jetzt haben wir „keinen“ gefunden! Können sie uns vielleicht erklären wo dieser Camping ist? Er sagte: Nur über die nächste Brücke auf der rechten Seite, es gibt eine Waschmaschine einen Wäschetrockner. Jupi wir haben einen guten Camping gefunden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(aber ohne Wireless)





Nach dem Abendessen ging es noch schnell unter die Dusche den Mama wollte danach all unsere Fliegen und Mückenstiche behandeln.

Bei mir zählte sie 203 Stiche.