Guten Mittag zusammen
In einem Buch über San Felipe entdeckten wir, dass es ca. 70km weiter südlich, heisse Quellen am Meer gibt, die wir heute besuchten.
Auf dem Weg dahin erklärte uns jemand, dass man nur ins zweite Bad gehen soll, denn das erste Bad seih viel zu heiss. Gut, wir liessen unseren grossen Zehen zuerst ins „zu heisse“ Bad testen, und dann ins andere. Da es aber Flut war, konnten die Quellen gar nicht recht aufheizt werden, bevor die nächste Welle kaltes Wasser wieder herein brachte. Es stank nicht sehr schlimm nach Sulfat doch auch nicht sehr einladend zum baden. Trotzdem sind Robert
und ich für etwa eine Stunde im Wasser geblieben um uns die wärmsten Strömungen auszusuchen. Mama machte in dieser Zeit Fotos von uns und sonnte sich ein wenig. Es tat gut sich die Füsse in diesem „wärmeren“ Wasser aufwärmen zu lassen.
Wir kehrten zurück zu unserem Camper der zurzeit bei Roi und Janette ca. 40 km von San Felipe in der Wüste steht. Da die Sonne schon am untergehen war haben Mama und ich beschlossen, dass wir nicht im Dunkel auf den Campground zurück fahren wollen. So wurden wir zu einem feinem Essen eingeladen. Nach dem „Stroganoff“ von Robert gekocht, schliefen wir unter einem fast über füllten Sternenhimmel ein.
Papa fliegt am 7.May 2007 nach Los Angeles, wo wir ihn dann abholen und zusammen ein bisschen herum reisen. Wenn jemand einen Brief oder so an mich hat könnt ihr ihn meinem Papa mitgeben. Seine Adresse schreibe ich unter den „comments“ auf wo ihr sie nachlesen könnt.
bei dem wir gerade campen, hat heute Geburtstag. Er sagte, er möchte keine Geschenke und auch gar nichts anderes. Doch Robert hat vor, ihm Seafoodspagetti
zu kochen. Wir fuhren nach San Felipe und versuchten „Lamparas“ (Ton-Wandlampen) zu kaufen. Wir konnten keine finden doch ein Mexikaner der viele Tontöpfe verkauft sagte, dass morgen eine neue Lieferung mit „Lamparas“ kommen sollte. Wir vereinigten uns auf morgen und fuhren nochmals ein bisschen Stadtauswärts, wo wir einen kleinen Bazar gesehen haben. Da Mama immer noch keine Espresso-Kaffeemaschine der Sorte aus Italien finden konnte dachte Robert, vielleicht gibt es das in einem Bazar. Wir liefen durch die Gestelle, an süssen Bilderrahmen, Bestecke und Tassen vorbei, bevor wir zu den Pfannen kamen. Juhui, Robert fand eine Mini-Kaffeemaschine. Sie hatte zwar einmal am Henkel ein bisschen zu heiss bekommen, denn der Plastik war leicht geschmolzen, doch sonst war alles bereit für auf den Herd. Wir liefen noch an Antiken Möbeln vorbei und „Webergrills“ doch der Kaffeekocher war alles das wir brauchen konnten. Wir freuten uns schon riesig auf heute Abend doch zuerst wollten wir noch Bob und Lynns (unsere Nachbarn von Sayulita) Haus suchen. Es liegt direkt am Meer mit einer wunderschönen Aussicht. Sie haben uns auch angeboten da zu übernachten, denn wir konnten Wasser und Strom anhenken, doch wir beschlossen für diese letzte Nacht noch bei Roy und Janette zu bleiben weil es uns da so gefällt.
