Samstag, 23. Dezember 2006

Monument Valley



Früh morgens fuhren wir in das Monument Valley. Wir frühstückten vor dem Mexican Hat, einem Felsen der aussieht wie ein Mexikaner mit seinem grossen Sombrero.

Es viel Mama auf, dass immer wieder ein Silbriges Auto auf dem Kiesplatz vor uns durch fährt und anhält. Dann kam eine Japanerin und fragte: „Kann ich sie etwas fragen? Haben sie eine Ahnung von Autos?“ Mama sagt: „Ich habe auch nicht sehr viel Erfahrung aber ich kann ja mal schauen!“ Das Problem war, es piepste dauernd. Alle Insassen waren angeschnallt, es leuchtete kein einziges Lämpchen auf, es piepste einfach. Mama schlug ihnen vor, etwa 10 Minuten zu warten, da die Temperatur etwas erhöht war. Etwas später, nach dem Frühstück, erkundigten wir uns nochmals nach dem piepsen. Immer noch!! Mama machte den Vorschlag, zusammen bis zur nächsten Tankstelle zu fahren, um weiter Hilfe zu bekommen.
Bei der Tankstelle angekommen, stiegen 8 junge Japanerinnen aus. Sie alle waren sehr dankbar über unsere Begleitung. Eine von ihnen ging in den Shop. Sie kam mit einem Mechaniker wieder heraus. Wunderbar, dann fuhren wir weiter. Es war eine sehr schöne fahrt bis nach Sedona. Wir
fuhren an schönen Sandformationen und spannenden roten Bergen vorbei.

21. November Pagosa Springs

Mama fuhr um 6:15 Uhr ab Richtung Pagosa Springs.
Ich beschloss um diese Zeit noch nicht aufzustehen und schlief noch ein paar Stunden. Etwa um 8:30 Uhr sass ich mich neben Mama im Camper und studierte die wunderschöne Landschaft. Wir kamen in ein Dorf namens Camel Rock und überlegten, wieso man wohl ein Dorf Camel Rock nennt!? Da sahen wir wieso: Es sind Rote Steine die aufeinander liegen und ein Kamel darstellen. Leider konnte Mama nicht anhalten sonst hätte ich das Kamel fotografiert!!!
Es ist eine wunderschöne, aber auch eine sehr einsame fahrt nach Pagosa Springs. Auf 2000müM. fuhren wir zwischen den hohen Bergen mit SCHNEE in der Schlucht runter, dann über ein Bachbett und an GEFRORENEN Seen vorbei.
In Pagosa Springs angekommen trafen wir Robert am „Zmorge“ in einem Restaurant. Wir gingen hinein und Robert erzählte, dass es ein riesiger Zufall ist, denn er hat seinen alten Nachbarn John von Sedona Arizona wieder getroffen. Wir frühstückten zusammen eine feine „Rösti“ mit Spiegelei und Speck, so hatten wir Energie für den ganzen Tag. Nach dem Essen fuhren wir zu John vor sein Haus und durften für die Nacht den Strom anschliessen. John liess seinen Hund Patz aus dem Haus die mich freundlich begrüsste. Im Haus jagte Patz immer meinen Füssen nach, sie schnappte einfach die ganze Zeit hinein. John sagte: „Patz liebt kleine Füsse, sie sieht immer Spielzeuge in ihnen!!!!!!!!!!“
Wir beschlossen, da wir, Mama und Ich, extra hier nach Colorado gefahren sind auch diese Hot Springs zu testen, so packten wir unsere Badetasche und fuhren ins Zentrum von Pagosa, auf 2000Meter über Meer, zu den heissen Quellen. Wir hatten unsere Bikinis schon an so waren wir radiputz fertig. Alle Bäder sind draussen an der 10°C (50F°) kalten Luft.
Da es unterschiedliche warme Bäder gibt, von 84- 114 Fahrenheit testeten wir alle ausser das heisseste Hummerbad mit 114 Fahrenheit alle Leute die heraus kamen waren Hummerrot!!! Es haute uns fast aus den Socken als wir das 104 Fahrenheit
(40 °C.) heisse Bad betreten, denn es roch so widerlich nach Schwefel (faulen Eiern) so beschlossen wir ein anderes zu testen, dass nicht so fest roch. Mama und Robert probierten die heisseren Bäder auch, ich sagte als sie wechselten: „Seid ihr schon ganz oder nur halb gekocht?“ Für den Schluss gingen Mama und Robert in ein 94 Fahrenheit warmes Sprudelbad, ich schwamm nebenan im 84 Fahrenheit (30C°) warmen meine längen.
Das war eine „lustige“ und wohltuende Erfahrung.
Zum Dinner hat uns Robert zusammen mit John in ein Mexikanisches Restaurant eingeladen in dem wir feine Tacos genossen.
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns Robert, Patz und John, der seine Frau Tschudi in Sedona abholen geht (vielleicht besteht eine Chance, dass wir sie alle nochmals in Sedona treffen werden).
Patz begriff langsam, dass meine Füsse keine Spielzeuge sind und verabschiedete sich indem sie mir einen feucht, kalten und liebevollen Schmatz auf die Nase gab.

Was braucht es alles um Wireless zu finden


Guten Morgen, ich freue mich, dass du dich für meine Berichte interessierst

Maya (Die Schulleiterin von meiner Schule CLIX) hat mir in der Schweiz erzählt, dass es eine super Möglichkeit gibt über Kontinente hinweg via Internet zu Kommunizieren. Mit einer Kamera und einem Mikrofon kann man sich sogar sehen und hören.
So haben Papa und ich, dass Programm Windows Live Messenger, aus dem Internet herunter geladen und können so miteinander Telefonieren.
Mama hat sich einen Laptop mit Wireless gekauft. Was bedeutet Wireless:
Wireless nennt man Internetverbindung die über die Luft ca. 20 Meter verbreitet werden kann. Wenn man zum Beispiel ein ADSL Produkt kauft, ist meistens ein Wireless Signalgeber mit dabei. Möchte man nicht, dass andere Leute das Wireless von einem anknüpfen kann man es auch verschlüsseln, also einfach ein Passwort einfügen.
Mama fuhr also im Wohnquartier oder vor grösseren Hotelkonzernen herum, bis ich eine unverschlüsselte Wireless- Verbindung gefunden habe.
Sind wir in einer armen Gegend, wie das überschwemmte New Orleans, dann suchten und suchten wir lange bis wir überhaupt eine Verbindung fanden.
Ist man zu weit weg von dem Haus woher die Verbindung kommt, kann es sein das die Verbindung auf sehr Niedrig hinunterfällt und so funktioniert das Telefonieren auch wieder nicht. Wenn man Glück hat, kann man am Namen vom Netzwerk erkennen woher vielleicht die Wireless-Strahlen kommen.
Was auch passieren kann, ist, dass die Leute so geschickt sind und herausgefunden haben, dass wir auf ihrem Netz Telefonieren, so können sie einfach ein Passwort einfügen und wir können ihre Verbindung nicht mehr anzapfen werden, oder müssten das geheime Passwort eingeben.
In der Schweiz gibt es vielleicht an Bahnhöfen oder in McDonalds Wireless Verbindungen. Hier in der USA haben wir ganz viele Möglichkeiten.
Wenn ich eine Wirelessverbindung gefunden habe, dann kann es auch sein, dass nach etwa 30 Sekunden eine Meldung kommt:
„Eingeschränkte oder keine Konnektivität!!!!“ Das bedeutet: WIR BEKOMMEN DIE VERBINDUNG NICHT!!!!
Das ist sehr gemein, denn wir geben uns so viel mühe, Mama mit herum fahren und ich mit suchen, aber es funktioniert manchmal einfach nicht!

Die Wüste von Texas

Wir fanden diese spannende Landschaft schon von Anfang an sehr beeindruckend.
Am Anfang der Wüste, hatte es kleine Bäume, dann Büsche und am Schluss nur noch vereinzelt kleine gelbe verbrannte Grassbüschel.
So fuhren wir ca. 800Meilen lang.
Da und dort sahen wir ein totes Tier auf dem Pannenstreifen, auch hier war alles wie ausgestorben.
Die erste Nacht übernachteten wir am Anfang dieser grossen Wüste.
250 Meilen weiter parkierten wir bei einem Walmart (grosses Wareneinkaufshaus) in Fort Stockton mit etwa 8 anderen Campern. In der früh, etwa um 6:15 Uhr weckte mich Mama, drückte mir eine heisse Schokolade in die Hand und legte mich in ihr Bett, weil man da nicht so schnell „rausrugelt“. Mein Bett ist oben an der Führerkabine, dass wäre viel zu gefährlich beim fahren. Ich wachte auf als mich die Sonne an der Nasenspitze kitzelte. Sofort machte ich wunderschöne Fotos wie sie hinter den Bergen hervor kam.
Ich setzte mich neben Mama auf den Beifahrersitz und erwachte langsam. An diesem Tag machten wir eigentlich nicht mehr als essen und fahren. Ich rechnete mal die Berge aus um die wir gefahren sind:
Der höchste Berg war: 2,879 Meter sind 8,638 Fuss, die andern 2 Berge sind 1.899 Meter sind 5500 Fuss und 1,933 Meter sind 5719 Fuss.
An diesem Tag fuhren wir weiter nach El Paso und kamen spät abends nach gefahrenen 540 Meilen in Santa Fe New Mexico an.

Eine kurze zusammenfassung über die Reiseroute mit Robert


Eine kurze zusammen Fassung über unsere Reiseroute.

Unser Flug startete am 31. August 2006 in Zürich Kloten. Mit Zwischenlandung in London England, kamen wir gut in Washington D.C. Amerika an.
Am 22. September starteten wir von Fairfax Virginia zu meiner Freundin Tamara nach Boston.
Wieder Südlich in New York machten wir einen halt und gingen auf das Empire State Building.
Weiter durch Philadelphia kamen wir nach Pokomoke City Assatague Island wo uns die Spanischen Wildpferde begrüssten.
Mit langen Brücken über das Meer, fuhren wir südwärts bis nach Cape Hatteras. Da hatten wir am 7. Oktober, dass erste mal gute Internetverbindung.
Zurück über Manteo nach Williamston haben wir zum ersten mal grosse Wäsche gemacht und den Wohnwagen Saubergeputz, der hatte es wirklich nötig.
Über New Bern durch Wilmington, fanden wir die wunderschöne Sunset Beach in der Nähe von Myrtle Beach. Judihui unser erster Badetag!!!!
Weiter nach Charleston nach Savannah und spät Abend in St. Augustin, einem wunderschönen kleinen Ort eingangs Florida sind wir gut angekommen.
In Daytona Beach fuhren wir von der Autobahn ab und gingen an ein grosses Harley Davidson treffen. Der grösste Harley Davidson Laden in der ganzen Welt, mit hunderten von Motorrädern und Zubehören ausgestattet ist!!!!!!!!!! Wow war das ein Erlebnis!!!!!
Weiter nach Cape Canaveral verbrachten wir drei spannende Tage in der nähe vom
Kennedy Space Center Museum.
Gut angekommen in Jupiter Florida, verbrachten wir drei Wochen und bestaunten diese schöne Gegend.

Freitag, 22. Dezember 2006

New Orleans


Die Fotos von New Orleans sprechen ganz traurig für sich selbst.

















Etwa hundert Meter vom Meer entfernt steht ein Sturm geschädigtes Schiff!

















Von vielen Häusern stehen zum Teil nur noch die Wände oder die Säulen!
Die Menschen haben alles verloren!















Was soll ich da noch schreiben!
Abgestorbene Bäume!

















Die Überschwemmung ist heute noch sichtbar!

Mittwoch, 20. Dezember 2006

17. November Neuer Blogger erstellen

In Florida waren wir 6 Stunden mit der Zeit hinterher, jetzt haben wir wieder eine Zeitzone überschritten, dass meint, wir sind 1 weitere Stunde mit der Sonne in den Westen gefahren und sind in eine andere Zeitzone. In Biloxi, Luisianna machten wir uns auf den Weg auf die Weiterfahrt. –Den Zeitzonen Wechsel hatten wir gar nicht gemerkt, bis Papa es uns erzählt hatte, da wir erstaunlicher weise wieder mal Wireless Verbindung hatten.



Da ich seit einem Monat immer wieder Probleme habe mit Fotos ins Tagebuch einzufügen und manchmal nur einen neuen Bericht veröffentlichen konnte, beschlossen wir, dass ich ein neues Tagebuch eröffne. Ich probierte es zuerst selbst und hatte schon fast alles ausgefüllt als mir in den Sinn kam, dass ich mein Benutzername und das Passwort nicht ausgefüllt habe. Ich suchte und suchte aber nirgends stand etwas von Passwort oder Benutzername. Ich füllte alles aus und machte mein neues Konto auf. Ich fragte mich nur wie ich mich jetzt einloggen kann um meine Berichte darin zu veröffentlichen!? Vielleicht habe ich etwas Falsches ausgewählt, aber ich habe doch alles wieder gleich eingestellt, wie vorher!!!
Ich rufte Hannes ein Kollege an und fragte ihn ob er nicht vielleicht eine Idee hätte was ich falsch gemacht habe. Wir stellten zusammen ein neues Konto her und alles funktionierte. Ich nahm ein gutes Angebot von Hannes an und zwar, dass ich ihm die Fotos die ich einfügen möchte übers E-Mail schicke und er fügt sie dann ein. Bevor war das immer ein Riesen Stress und mit viel Aufregung verbunden, so dass es mich immer ziemlich nervte….
Ich bin sehr froh, dass es jetzt so gut funktioniert!!!!!!!!!!

15. November




Wir hatten am Vorabend einen Dollar General Store (kleiner Shop in dem alles 1 Dollar kostet) gesehen und waren auf dem Weg dahin. Es war noch nicht alles reisebereit und in einer Linkskurve fiel der Seifenspender um so, dass ein bisschen Seife raus lief, aber doch…. Na ja, im Dollar General kaufte Mama noch Putzlumpen und Nastücher. Dann ging die Fahrt weiter.
Es fing an zu regnen und es windete so fest, dass Mama das Steuerrad richtig festhalten musste. Im Radio kamen Tornado Warnungen über Panama City, wir waren etwa 100 Meilen davor. So erlebten wir nur einen Ausläufer. Es regnete, blitze und donnerte, wie verrückt. Einmal hatten wir das Gefühl ein Blitz sei gerade vielleicht 1 Kilometer in einen Baum gerammt, der Boden zitterte wacker.
Wir hörten Regentropfen im Wohnmobil!!! ….OHO…OHO…..
Über dem WC hat es eine kleine Dachluke, durch die es hinein tropfte, wir wussten nicht wieso und wir stellten einfach unseren Abfallkübel darunter damit keine Seen entstehen. Es „rinnte“ sogar bei der Türe hinein und noch bei meinem oberen Dachfenster. So, dass der Stoff darum nass wurde. Wir hatten einen richtigen Stress den der Regen kam seitwärts, dass heisst wie aus einem Gartenschlauch. Der Tornado Ausläufer schüttelte und rüttelte unser ganzes Wohnmobil durch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Als der Sturm wieder ein bisschen nach gelassen hatte, gingen wir in den kleinen Fisch-shop nebenan und fragten was los ist. Sie konnten uns nicht wirklich weiterhelfen den sie hatten auch noch keine Erfahrung mit Ausläufern oder gar Tornados. In dieser in der wir uns mit ihnen austauschten, liess der regen ein bisschen nach. Die letzte Frage von uns war, wo ist der nächste Campingplatz? Es hatte einen ganz in der Nähe für 60$, aber dass sprengte Mama den Budget-Rahmen. Wir fuhren ins nächste Dorf wo wir einen Billigeren direkt am Meer fanden. Das Meer tobte und riss alles mit sich, es war auch die rote Fahne draussen, dass meint, höchstes Bade Verbot!!!!
Wir waren froh als wir gut angekommen waren und parkieren konnten. Wir waren sehr erschöpft und machten nicht mehr viel an diesem Tag ausser Abendessen und schlafen.
Gestern sahen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang den ich unbedingt Fotografieren musste!!!
Da wir diese Nacht auf einem Camping übernachteten und es furchtbar kalt war, in unserem Camper 5.0 °C. beschlossen wir wieder mal eine Dusche zu nehmen, wenn wir schon mal diesen Luxus haben. Ich sah, dass es Visavis von unserem Parkplatz einen Swimmingpool hatte, den musste ich unbedingt auch noch ausnutzen denn er war sogar geheizt. Ich nahm ein Vorbad im Pool und danach eine heisse Dusche. Meine Haare hatten es auch nötig gewaschen zu werden und es wurde eine 3 4/3 Stunde lange Dusche. Genau das was ich liebe.

Wir fuhren bis in die Dämmerung und auf einmal machte es Boom!!!! Es dauerte einige Sekunden bis wir ahnten was es war. Wir vermuteten, dass uns ein Vogel in die Frontscheibe geflogen ist und gerade Schädelbruch erlebte, so dass er auf einen Schlag tod war. Wir wussten aber, dass dieses Ding noch unter den Scheibenwischern steckte. IIkk

Ich schaute auf der Karte nach und sah, dass jetzt dann bald ein Dorf namens St. Theresa kommt und wir waren sicher da zu übernachten. Wir fuhren und fuhren bis ein kleines Schildchen kam, darauf Stand: „Sankt Theresa“
Das war ein voller Reinfall den es gab nicht einmal ein Haus in diesem St. Theresa. Du fährst nur durch Bäume am Meer entlang!!! Da war eine lausige Beschreibung, denn es gab hier nichts, nein überhaupt gar nichts.
10 Meilen weiter kam ein kleines Dörfchen da übernachteten wir und schliefen wunderbar.

2 Tag nach Abfahrt 13. November

Wir waren erschöpft vom gestrigen 1. Tag fahren bis in die Dunkelheit und haben am vor Abend einfach nur auf einem Parkplatz geparkt und sind eingeschlafen.

Ich probierte, ob vielleicht von dem kleinen Kaffee nebenan, Wirelessverbindung kommt, und „prommt“ da war eine Verbindung mit der Stärke sehr gut!! Das war vielleicht ein Zufall!!! Sofort schrieb Mama ein Sms an Papa, dass wir Internet Verbindung haben, ob er vielleicht Zeit hat? Nach 5 Minuten war er auch eingeloggt und so konnten wir uns wieder mal zusammen austauschen. Es gab ja so vieles zu Erzählen.

Wir waren wieder gut ausgeruht und die Fahrt ging um 12:30 Uhr weiter von kleinem Dörfchen Indiantowm in Richtung Orlando. Mama fuhr und fuhr und wir hörten die schönen Lieder von Jack Johnson und sangen mit.
Manchmal kamen riesige Orangen, Limetten oder Mandarinen Plantagen und ich musste immer wieder fragen, ob man nicht vielleicht an den Straßenrand fahren kann und eine vom Boden hohlen kann?!
Als wir etwa 20 Meilen von Orlando entfernt waren stach mir ein kleines Dörfchen direkt vor Orlando ins Auge, ich schaute sofort im genialen Campingbuch von Florida nach und da fand ich ein Camping namens: „ Haines City Central Park“ sogar mit Wireless!
Ich musste im Compi sofort nachschauen ob nicht jemand angemeldet ist wo mit mir Telefonieren möchte. Da war Hannes, unser Computer Spezialist der uns bei Problemen immer wieder zuverlässig weiterhilft. Wir tauschten uns so übers Internet ein bisschen aus.
Da das Wasser im Camper beim Start braun war, füllten wir es neu mit sauberem Wasser und Chlor, damit die ekligen und braunen Stoffe wegkommen. So mussten wir jetzt alles gut durchspülen und neu auffüllen. Etwa 3-mal haben wir alles wiederholt.
Wir machten uns einen gemütlichen Abend und schauten ein Video namens „Pauli“ natürlich auf Englisch!!! Mama probierte sie ein bisschen „Jelly“ das aussieht wie roter Wackelpudding aber nicht sehr schmackhaft für sie ist.
Im Film, geht es um einen Papagei namens Pauli, der seine kleine Freundin Alis unbedingt in seinem Leben nochmals sehen möchte. Die ganze Geschichte erzählt, wie er sie wider findet. Danach waren wir Hundemüde und schliefen wie Murmeltiere.