Montag, 15. Januar 2007

12. Januar 2007 Ausritt an der Beach

Als ich aufstand hing ein Zettel an der Türe: Hallo Jasmine, wir sind in der kleinen Bucht um Delfine zu schauen, wir kommen bald zurück. Karin und Robert. Da ich gerade Lust und Laune zum Malen hatte, holte ich meine von der Schweiz mitgebrachten Wasserfarben hervor und begann zu Malen. Schon trafen Mama und Robert ein. Sie erzählten mir, sie haben keine Delfine gesehen vielleicht waren sie etwas zu spät Um 10:00 kam Jakky, eine Frau die: Füsse pflegt, Hände pflegt, Haar schneidet, und Massagen macht. Robert lud Mama für eine Fusspflege ein.

Danach hatte Mama wieder schöne Füsse mit roten Nägeln und einer weissen Palme auf dem grossen Zehennagel darauf gemalt. Da sieht wirklich schön aus.

Judihui, heute habe ich das Weihnachtsgeschenk von Robert einlösen können.

Bei dem Stall Gingers Bi Lingual Horses machte Robert und ich eine Zeit, nämlich 11:30 Uhr ab um am Strand auszureiten.

Für mich war ein Schimmel namens Konfetti gesattelt, Robert ritt ein Brauner Namens Sergeant. Als wir nur schon die kleine Ranch verliessen wollte Konfetti sofort Galoppieren, ich musste sie fest zurück halten den es kamen gerade Leute am Strand entgegen. Konfetti hat einen sehr sicheren und harten Gang, so gibt es mehr Schläge als auf einem anderen Pferd. War das schön wieder mal so richtig zu galoppieren!!!! Roberts Pferd wollte nicht wirklich galoppieren bis ich es dazu anspornte. Aber auch dann, es trottete lieber langsam weiter. Wir kehrten um und liefen in einen Palmenwald. Da hatte es einen grossen Jojakaktus, mega gross und schön Weinrot.

Gut angekommen bei der Ranch, sahen wir einen Mexikaner, der auf diesem Hof arbeitet, mit einen mittelgrossen Esel umher reiten. Der Esel war dunkelbraun und hatte schöne Augen so wie Leila von Renate in Gommiswald.

Das war ein wunderschöner Ausritt. Um uns abzukühlen entschieden wir, dass wir nun Schnorcheln gehen.

Da Robert die Sitze von seinem Kanu mitgenommen hatte, konnten wir auf denen liegen und mussten nicht immer schwimmen. Zuerst entdeckten wir die blauen Fische, die so schön glänzten in der Sonne. Da schwamm ein kleines Fischlein, oben orange und unten blau mit glitzernden Augen.

Wir schwammen weiter." Robert, Robert schau dir das mal an, was ist den das für ein grosses Meeresungeheuer!" Es war

nur" ein Knurrhahn, da ich dieses Monsterartige Ding noch nie gesehen habe wusste ich das nicht.

Wow, ihr glaubt gar nicht wie viele Farben diese Fische schmücken, und den Meeresboden auch. Da vorne, ich glaube ich spinne, ist das ein Aal, Robert?

Er sagte: "Wo, wo siehst du einen Aal?" Ich antwortete:

Da vorne diese Rosarote Schlange mit braunen Punkten!" Ja es war wirklich ein Aal, er schwamm ohne uns zu bemerken weiter und ass noch ein bisschen Seegras. Wir schwammen etwas weiter wo es noch felsiger wurde. Was hat sich da gerade im Sand bewegt? War das etwa ein Manta? Ja, wow, wie elegant sich dieser Manta Rochen fortbewegen kann. Unglaublich diese Unterwasserwelt!

Das war ein sehr eindrücklicher Tag, ich sah zum ersten Mal: Manta, Knurrhahn und sogar einen Aal in freier Natur schwimmen!

9.+10. Januar 2007 Geschafft!!!

Da Mama und ich den „tutzwit" hatten, konnten wir heute nicht viel machen.
Ich aber schrieb 12 Berichte und bin jetzt endlich wieder "aschur".
Nun freue mich auf den Ausritt mit Robert.

7.+8. Januar La Bruja

Mama und ich sind vor ein paar Tagen bis ans Strandende gelaufen und fanden ein kleines einfaches Restaurant namens La Bruja (die Hexe), in dieses wir heute frühstücken sind. Es gab feinen Speck mit Rührei, Melone und Papaya.
Nach dem Essen kletterten wir um die Felsen und fanden einen wunderschönen Strand. Ich wollte nur bis zu den Knien ins Wasser, denn weiter draussen hatte es viele Felsbrocken und das Meer war heute wild. Da spritzte mich eine Welle bis ins Gesicht nass. So eine Frechheit, jetzt bin ich am ganzen Körper nass. Ich fand heraus, dass es hier mega viel Perlmut und sonst noch schöne kleine Muscheln gab. Der Boden schimmerte und glitzerte unter meinen Füssen wunderschön. Ich dachte gerade an meine Freunde in der Schweiz und nahm die schönsten Muscheln mit. Da ich jetzt ganz sandig war, musste ich ins Meer mich ab waschen. Nach dem erholsamen und kalten Bad trocknete ich mich ab, und verspürte schon wieder Hunger. Wir genossen einen feinen Fisch wieder im selben Restaurant.
Beim zurück laufen schmeckte es für mich so wohltuend nach Pferde. Ich schaute mich um und sah, dass am Strande ein Pferdestall ist: Gingers Bi-Lingual Horses (Zweisprachige Pferde). Dann kam mir ein Blitzgedanke, dass Weihnachtsgeschenk von Robert, ein Ausritt am Strand sobald ich all meine Berichte geschrieben habe!!!!!!!!!!

6. Januar 2007

Heute hängte Robert mein Weihnachtsgeschenk, die Sitzhängematte auf.
Juduhui, jetzt kann ich jeden tag in der Hängematte meine Berichte schreiben. Er hat sie an einem Bambusrohr befestigt.
Da es gestern regnete und wir wieder einen feuchten Ecken in unserem Camper fanden, flickte (Silikoniesierte) Robert uns die Nähte am Auto. Jetzt hoffen wir, dass alles wieder dicht. Wir sind ja schon froh, dass wir immer wieder Hilfe von Robert bekommen.
Später fuhren wir auf die andere Seite von Mazatlan zum Hafen um für Delfine Ausschau zu halten. Da ich dringend aufs WC musste, fuhren wir direkt in den Hafen, wo wir beim Ausgang der Kreuzfahrtschiffe eine Toilette fanden. Puh, gerade noch geschaft!
Da es hier schöne Mexikanische Läden gab, mussten wir noch ein bisschen „Lädälä". Mama ist noch auf der Suche nach einer Handtasche, hier in Mexiko ist es nicht so einfach eine Handtaschen mit einem Reissverschluss zu finden, und einem Innenfach dazu. Dafür fanden wir eine schöne mexikanische, gewobene Decke. Robert märtete die wunderschöne blaugestreifte Decke von 280 Pesos hinunter bis auf 150 Pesos, so mussten wir nur noch 150 Pesos bezahlen. ICH habe riesige Freude an meiner Decke und ich schlafe jetzt jede Nacht auf ihr.

4.+5. Januar 2007 Beachtag

Etwa um 8:00 Uhr verabschiedete ich mich von Karen und ihrer Familie.
Mama und ich liefen den langen Strand, bis zu den Felsen hinauf. Auf dem Rückweg hatten wir sehr heiss und bekamen auch ein bisschen Farbe ins Gesicht. Auf dem Spaziergang beschlossen wir, dass wir noch etwas länger auf diesem Campingplatz bleiben. Bis am 15 Januar 2007, dann sind wir genau einen Monat hier. Alfredo, der Campingplatzbesitzer freute sich über unseren Entscheid. Er gab uns noch ein paar Tipps, wo wir Delfine sehen könnten.
Da unsere Nachbarn Ruth und Doug heute Häuser anschauen gingen, durften Shanen und Maghen zu hause bleiben und mit Mama und mir an die Beach kommen.
Ich beschloss gerade Weges ins Wasser zu springen. Da die Ebbe kam, konnte ich immer besser Bougiboarden. Was ist Bougiboarden:
In Amerika nennt man die Schwimmbretter aus Schaumstoff Bougiboards.
Man liegt auf dem Brett sobald eine Welle über einem Bricht, dann strampelt man wie verrückt mit den Beinen. So bringt dich die Welle wieder an den Strand zurück. Das macht wirklich riesigen Spass!!!!!!!!!!!!
Zum „Zmittag" gab es Würstchen und feinen Edamer Käse.
Ich zog mein Bade T-Shirt an damit ich nicht zu kalt vom Wind bekomme und ging nochmals ins Wasser. So könnte mein Leben jeden Tag sein.

2.+3. Jaunar 2007 Hotdogparty

Da wir Hunger hatten und der Wohnwagen von Robert abgeschlossen war, hängten wir die Weihnachtsbeleuchtung ab und gingen in ein Restaurant für 3$ Frühstücken. Es gab einen Fruchtsaft und 3 Toasts und ein bisschen Marmelade. Da wir mit unserem Wohnmobil unterwegs waren, hatten wir den Laptop mit dabei und konnten noch 10 Berichte mit Fotos zu Johannes in die Schweiz schicken, der sie für mich dann in den Blogger setzt.
Wir fuhren zurück auf den Camping und machten einen Strandlauf. Mama entdecke im Wasser drei Delfine, gerade in diesem Moment glaubte ich eine riesig grosse Fontäne ziemlich weit draussen im Meer gesehen zu haben! Ich zeigte sofort Mama wo sie war, wir schauten noch lange, aber der Wal oder was immer das war, kam nicht mehr zum Vorschein. Wir konnten den Delfinen zuschauen wie sie einen Fischschwarm auseinander scheuchten, dass sah ziemlich lustig aus. So schön, wir haben endlich Delfine gesehen und ich glaube auch einen Wal!!!!
Nun wusch ich all meine schönen Muscheln die ich hier in Mazatlan gefunden habe. Danach ging ich zu Karen die mich zu einer Hotdog-party eingeladen hat. Es gab feine selbstgemachte Hotdogs und Tonicol, ein Mexikanisches Vanille Sodagetränk. Nach dem Essen schauten wir uns einen Film an, Namens „Because of Winn Dixi". In diesem Film geht es um ein Mädchen das in einem amerikanischen Lebensmittel- Shop einkaufen am einkaufen ist. Dort springt ein Hund im Laden herum, alles Gemüse und sämtliche Büchsen lagen innert kürzester Zeit am Boden. Der Besitzer des Ladens fragte das Mädchen, ob der Hund ihr gehöre? Eigentlich nicht aber sie log. Ja sicher er heisst, Winn Dixi. Jetzt war es ihr Hund. (Sie hat den Hund so genannt wie das erste Wort das sie las = Winn Dixi). Winn Dixi stellte viel „Seich" an und so ist es ein etwa 2 Sunden langer spannender und lustigen Film. Das war ein schöner Abend!!!

1. Januar 2006 Fest bei Jassen

Am Abend waren wir bei Jason, einem Freund von unseren Nachbarn eingeladen.
Jason hatte zwei kleine Hunde, Spot und Spoky. Spot ist ein älterer, schwarzer sehr kleiner Hund. Spoky die kleinere Hündin ist Weiss mit einem Schwarzbraunen Hinterteil und liebt dich über alles sobald man ihr etwas zu Essen gegeben hat.
Wir haben das Badezeug mitgenommen, denn es hatte einen Pool in Jasons Garten. Das einzige das wir nicht gewusst haben ist, dass er mega kalt ist!!! Doug, Shannens Vater warf drei 2 Pesos Münzen in das Wasser um uns aufzumuntern hinein zu gehen. Ich fischte meine Münze als Erste heraus, die anderen Münzen liegen sehr wahrscheinlich jetzt noch im Pool. Als wir heraus kamen wärmten wir uns unter einer wohltuenden Dusche in Haus wieder auf.
Bis das Grillessen bereit war schauten wir noch ein bisschen Tom und Jerry in einem Video auf Spanisch.
Ich amüsierte mich auch köstlich mit den Hunden, die sobald ich mit einem Chips herum laufte, an mir hoch sprangen oder mir ihre Kunststücke zeigten damit sie mein Chips essen konnten!
Ihre Tricke sind: Wenn man auf sie zeigt und Boom sagt legen sie sich auf den Rücken und spielen tot, Pfötchen geben und Männchen machen und sich gleichzeitig an der Nase kratzen, dass sieht so süss aus!!!
Es gab gebratenen Fisch oder Fleisch und ein Buffet mit Kartoffelsalat, Teigwarensalat und Reis und zum Dessert, für die, die noch mögen einen Kuchen. Das war wieder einmal ein Festessen.

31.Dezember 2006 Neujahr

Ich kam gerade an die Beach da sah ich schon Shannen und Maghen eine Sandburg bauen die aber immer wieder vom Wasser ein bisschen zerstört wurde, ich musste ihnen helfen. Wir machten ein grosses Loch und andere Türme vor die Burg die das Wasser zurück halten sollte und um zu vermeiden, dass die Sandwand kaputt geht. Da kam aber schon die nächste Welle die dann das ganze mit sich nahm. Wir beschlossen schwimmen zu gehen. Da immer noch Flut war konnten wir auf unserer Sandinsel nicht richtig stehen, nur meine Augen schauten noch raus wenn ich „zebelte". Da ich fast den ganzen Tag im Wasser war, hatte ich am Abend schon ziemlich Hunger. Wir fanden ein Restaurant mit Sicht aufs Meer.
Ich hatte feine Pasta mit Pouletfleisch und eine sehr feine Füllung.
Mama hatte einen Crevettensalat und Stück Fleisch mit Reis, was mich sehr erstaunte. Robert hatte ein riesiges Stück Fleisch mit wohl schmeckenden Zutaten.
Um 23:30 Uhr kam eine Frau mit Fasnachtsschlangen, Hütte, Haarreifen auf denen Stand Happy New Year darauf stand und Ketten aus Plastik um das Restaurant zu schmücken.
Genau um 00:00 Uhr gingen im Downtown etwa 9 Raketen ab die wir gerade von unserem Tisch aus sehen konnten.
Das war ein cooles Neujahrsfest!!!!!!!!!!!!!!
Euch allen wünschen wir ein gesundes und glückliches neues Jahr.

30. Dezember Campingsuche Teacapan

Da wir den Campingplatz bis zum 1. Januar 2007 bezahlt haben, machten wir uns heute auf den Weg, ins etwa 2 Stunden entfernte Teacapan, um für einen neuen Trailerpark zu suchen.
Gegen Mittag hatten wir Hunger und in einem kleinen Dorf hielten wir an.
Verschiedene Essstände hatte es direkt an der Strasse. Wir suchten uns eines von den vielen Strassenbeizchen aus. Wir assen ein Poulet, Maiskolben und Tortillas. Es schmeckte mir nicht so sehr.
Ich sah weiter vorne an der Strasse zwei Käfige und wollte wissen was drinnen ist. In einem Käfig waren 5 kleine Hundebabys die alle zusammen kuschelten. Im anderen Käfig hatte es 2 junge Boxerhunde, das eine schlief sogar im Hundenapf. Die sahen alle so süss aus, ich wollte am liebsten eins mitnehmen.
Vor unserem Auto stand ein ziemlich alter Mann mit Cowboy Hut. Er redete ganz viel auf Spanisch. Er machte lustige Grimmassen und liess sich stolz Fotografieren. Robert gab im 10 Pesos.
Wir fanden 3 Campingplätze, aber keiner ist so schön wie unserer.
Ich wollte unbedingt um 20 Uhr wieder zurück sein, den Karen hat heute Geburtstag (sie wurde 12 Jahre alt) und hat mich zum Geburtstagfest Eingeladen. Wir kamen gerade rechtzeitig zu Karens Party nach hause. Wir machten einen Mexikanischen Brauch, eine so genannte …. Aufschlagen aus der Süssigkeiten herauskommen wenn man sie kaputt macht. Das war eine lustige Party.

29. Dezember 2006 Einkaufstag

Der heutige Tag hat mit einer Milchschokolade von Robert begonnen. Mama wurde sogar mit einem Kaffee ans Bett verwöhnt.
Danach gingen wir an die schöne Beach und hielten nach Delphinen Ausschau und erwachten dabei so langsam. Es tut manchmal gut, einfach etwas in die Ferne zu schauen und seinen eigenen Gedanken „nachzuhängen"…. Die Delphine liessen sich nicht blicken, obwohl Robert gestern zwei gesehen hatte.
Ich genoss es jedoch trotzdem, denn es wurde mir auch bewusst, dass es mir eigentlich doch recht gut ging, obwohl ich weg von all meinen Freunden bin, die ich doch schon manchmal vermisse!
Wir hatten ein weiteres leckeres Frühstück draussen vor unserem Wohnmobil.
Sogar die Moskitos hatten bestimmt auch ihre helle Freude an uns, denn wir wurden wacker verstochen. Zum Glück gibt’s ja noch den Mückenspray, der doch etwas Abhilfe schuf.
Robert hatte die Idee heute endlich unsere Dusche zu reparieren. Leider ist mir der Knopf von der Dusche zum Wasserhahnen beim Versuch eine Dusche zu geniessen, abgebrochen. Vielleicht hatte ich zu kräftig gezogen, oder das Plastikmaterial zeigte einfach Ermüdungs- Erscheinungen, was ja nach zehn Jahren schon auch vorkommen kann!
So kam ich in den Genuss, um bei unseren Nachbarn, oder aber auf dem Camping zu duschen, was allerdings nicht dasselbe wie im eigenen „Häuschen" ist.
Also machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Wasserhahnen Knopf. Und dies ging folgendermassen:
Da sind wir hier im schönen Mazatlan, Mexico und jeder spricht nur Spanisch oder ganz, ganz wenig English und wir suchen dieses spezielle Teil und dann erst noch für ein Motorhome….eine ganz besondere Herausforderung! Wir fanden schon bald ein quasi Sanitärgeschäft (in Mexico ist halt alles etwas anders…), bekamen aber eine Absage. Sie waren so nett und schickten uns in eine Ferreteria, was eine Eisenwarenhandlung ist.
Dort angekommen, eine weitere Absage…. Robert versuchte zu erklären, ob sie nicht etwas improvisieren könnten aber eben, die mexikanische Sprache! Es war für ihn gar nicht einfach, sich so mit „Händen und Füssen" zu verständigen. Und mir wurde bewusst, wie wichtig die Sprachen in unserem täglichen Leben sind! Da nützt alles Wissen nur die Hälfte, wenn man sich nicht verständigen kann!
So unternahmen wir nochmals einen dritten „Anlauf" und versuchten es beim Home Depot, was etwa einem übergrossen Jumbo Markt in der Schweiz entspricht. Robert hatte die gute Idee, selber etwas zu basteln, das den Zweck erfüllen könnte, sodass wir unsere Dusche wieder gebrauchen können. So nahm er sich doch einfach ein paar „Müsterli" mit, etwas Schrauben etc. was allerdings auch seine Zeit brauchte, bis er alles dazu gefunden hatte. Ich hätte ja nie gedacht, dass dies alles so aufwendig werden würde! Und dies alles wegen so einem kleinen Plastik-Knopf!
Bereits schon müde vom vielen auf und ab Laufen, ging’s dann noch weiter zum Walmarkt, wo wir Lebensmittel einkaufen mussten. Eine ganze Stunde musste ich mich gedulden bis wir alles zusammen gefunden hatten.
Ja, all diese kleinen, aber doch notwendigen Dinge, brauchen soo viel Energie und Kraft….Das nimmt man sonst einfach für selbstverständlich so hin und denkt sich nicht mal etwas dabei.
Endlich ging’s auf den Heimweg! Der ganze Verkehr war ganz schön heftig, dies alles wegen den Festtagen, denn Mazatlan ist ein begehrter Ferienort.
Wau, war ich vielleicht müde!
Daheim angekommen, machte sich Robert gleich an die Arbeit mit der Dusche.
Ich weiss nicht genau wie er es angestellt hatte, aber er brachte die Dusche tatsächlich zum Funktionieren! Anstelle des Duschhahnen Knopfes nahm er ein Klemmteil von einer Autobatterie, das zufälligerweise genau passte und somit den „Knopf" ersetzte. Er meinte dass es schon eine Herausforderung für ihn gewesen sei, da alles aus Plastik gewesen war und sein Teil aus Metall bestand.
Mama kochte ein weiteres ausgezeichnetes Abendessen, was wir alle sehr genossen! Darnach durfte ich mit den Nachbarskindern noch etwas Velo fahren, was ich immer sehr gerne tue!
Nach einem kleinen Spiel mit Mama und Robert ging ich todmüde schlafen. Dies war wieder ein weiterer spezieller Tag von unserer Reise nach Mexico… Ich freue mich jedoch schon wieder auf morgen, denn dann kann ich endlich wieder einmal zu Hause unsere eigene Dusche geniessen!
Gute Nacht alle zusammen in der bestimmt kalten Schweiz!!!!!!!!!!!!!!

27.+28. Dezember 2006 Beach

Wir genossen einen feinen Brunch, Rührei mit Speck, Käse, frische Früchte und verschiedene Konfitüren mit frischem und knusprigem Brot, vor unseren Trailer. Bei etwas bedecktem Himmel.
Nach meinen Schulaufgaben ging ich mit unseren Nachbarskinder, Shannen und Maghen an die Beach. Wir stürzten uns sofort in die grossen Wellen um zu Bougiboarden. Da uns die Strömung immer weiter nach Süden, Strand abwärts trieb, verliessen wir das Wasser und liefen wieder Richtung Norden zurück.
Im Wasser lernten wir ein Mädchen kennen das Karen heisst, und sogar auch auf unserem Campingplatz wohnt. Das ist super, gleich mit 3 Mädchen zum spielen. Da uns das Wasser sehr müde machte, beschlossen wir auf dem Rückweg zum Campingplatz den Sand warm ab zu duschen und dann Verstecken zu spielen.
Karen erklärte uns wie man Winkverstecken spielt. Da 2 Geschwister von Karen auch mitspielten, waren wir 6 Kinder die sich versteckten und einer der suchen musste. Das Prinzip vom Winkverstecken ist das gleiche wie das vom normalen Versteckspiel. Der einzige Unterschied ist, das die Gefundenen hinter dem Sucher herlaufen müssen, durch zuwinken von den versteckten Kindern dürfen sie sich wieder von neuem verstecken. Das Spiel endet erst dann, wenn alle Spieler hinter dem Sucher hinter herlaufen, dass meint, dass dann alle Beteiligten gefunden sind. Es wurde bereits Dunkel, wir spielten jedoch immer weiter bis etwa um 20.00 Uhr.
Karens Familie haben einen Tenttrailer. Ein Tenttrailer ist ein aufklappbares Zelt auf einem Anhänger, das man mit einer Kupplung am Auto befestigen kann. Es hat 3 Doppel-Betten, 2 auf jeder Aussenseite und eines macht man aus dem Esstisch. Darin wohnen: Karens Eltern und vier Kinder, der ältere Sohn und seine Freundin schliefen im Auto. Das ist eine ziemlich grosse Familie!!!
Da ist immer was los!