Donnerstag, 23. November 2006

2 Hornfisch



Mama hat sich ein Wohnmobil gekauft aber das ABS Licht brannte, so mussten wir es wieder in die Garage zurück bringen.

In Hobe Sound Fl, haben wir das Mittagessen eingekauft. Den, aus diesen Shoppingcenter mitgebrachten Hackfleisch klumpen, genossen wir an der Beach. Später als alles weg gegessen war, fand ich einen Sandhügel zum runter springen, ich war regelrecht geflogen, so konnte ich wieder einmal richtig die Energie aus mir heraus lassen.
In dieser Zeit, erholte sich Mama im Schatten einer Palme.
Später ging ich auf Entdeckungstour.
Nach dem mir ein Fisch aus dem Kübel hinaus und hinterher sprang, sah ich, wie ein Fotograf etwas fotografierte, so dachte ich, da muss etwas Interessantes sein. Als er weg lief, ging ich sofort nachschauen, und sah, dass etwas am Boden lag.


Ein von mir noch nie gesehener Fisch!!! Er hatte an der Stirne zwei Hörner, ein Kussmund, und Schuppen, wie Bienenwaben! Ich glaube, dass ist ein Fisch der ziemlich aus der Tiefe des Meeres kommt!
Er sah sehr lustig aus, denn einen gelben mit ein bisschen violetten Fisch, habe ich wirklich noch nie gesehen.
Auf dem Weg zurück zu meinem Badetuch, sah ich noch so ein kleines und blaues „Ufoförmiges“ Ding im Sand liegen. Robert erklärte mir, dass dieses Ufo eine Quallenart ist, die aus einer blauen Flüssigkeit besteht. Achtung, es ist sehr unangenehm wenn dich eine solche Qualle berührt, es brennt wie Feuer!!!!



Heute hatte es an diesem Strand vieles angeschwemmt, mögliche und unmögliche Sachen, Kokosnüsse, einzelne Turnschuhe, Pet-Flaschen, Muscheln ganze und viele zerbrochene, kaputte Kugelschreiber, zerbrochene Kacheln und sogar eine Zahnbürste. Alles von A bis Z.
Die Wellen tobten, und der Himmel wurde immer dunkler. Auf einmal begann es zu regnen „wideblitz“ packten wir unsere Sachen und verliessen den Strand und flüchteten ins Auto.

Camper suche


Liebe Freunde zu hause,
gut in Jupiter Florida angekommen, haben wir uns sofort auf die Socken gemacht und einen Camper gesucht. Florida ist der Kanton der Reisenden.
Eine Woche brauchten wir, um unseren Camper Born Free zu finden und zu kaufen. Robert hat uns super unterstützt. Beim fahren leuchtete das ABS-Licht auf und beim Bremsen zog der ganze Camper stark nach rechts. So musste alles noch Instand gestellt und repariert werden. Die Mechaniker haben gute Arbeit geleistet.
Am 10.November was es soweit und wir durften unseren Born Free abholen.
Am 12.November starteten Jasmine und ich weiter in Richtung Mexiko. Jetzt musste ich nur noch lernen, mit einem 5,5 T und 8,5 m langen Vehikel klar zukommen.
Bis heute haben wir über 2500 Meilen gut gefahren.
Jasmine wird euch unsere Erlebnisse weiter erzählen.

Happy Halloween

Happy Halloween


An diesem Abend verkleidete ich mich als Piratenfrau und Cody hatte ein Batman Kostüm an. Wir gingen von Haus zu Haus und läuteten an der Tür. Die meisten Türen öffneten sich, als wir riefen:“ Trick or Treat“ Die Türe ging auf und mit viel Freude füllten die Menschen in Jupiter Fl, unsere Eimer. Vor den Türen die verschlossen waren standen Eimer voll gefüllt mit Süssigkeiten und Spielsachen, davor. Bei den meisten war noch ein Zettel dabei, auf dem Stand: 2-3 Sachen eurer Wahl pro Kind!
So wurden unsere Eimer sehr schnell voll!!!
Viele Hauseingänge waren ziemlich speziell dekoriert für Halloween.

Nasa 2. Teil




Bevor wir abfuhren, liefen Robert und ich über den Fishing pier (Holzsteg), ziemlich weit aufs Meer hinaus. Es hatte zwei so richtig süsse kleine, braune, fliegende aber ausgewachsene „ Bibeli“, die immer vor unseren Füssen herum tanzten. Hier in der U.S.A gibt es sogenannte Snow Egret (Vögel), von denen sahen wir weisse und Schwarze. Robert erzählte mir, dass er gestern eine Meeresschildkröte gesehen hat, sie sei ganz nah bei den Steinen herum geschwommen, wo er gestanden ist. Wir suchten sie wieder, aber sie war nirgends wo mehr. Dafür sah ich einen so genannten Marlin! Zuerst schimmerte es unter Wasser so dachte ich, dass ist sicher wieder ein Schwarm kleiner Fische aber bei längerem hinschauen sah ich das Schwert. Wow war der gross!



Wir hatten ein Ticket für 2 Tage im Space Center gelöst. Zum Glück, denn es gab so vieles zum sehen, zum staunen und zum hören, dass ein Tag nie und nimmer die Zeit gereicht hätte. Ich Jasmine Meier, bin an dem Ort auf der Welt, an dem Raketen ins Weltall geschickt werden. Wow, was für ein Gefühl!!!!!!!!!!!!!!!

KENNEDY SPACE CENTER UNITED STATES ASTRONAUT HALL OF FAME

In diesem Gebäude ist es ähnlich aufgebaut wie im Technorama. Es hatte sehr viele Experimente die man selbst machen kann und am Anfang konnte man in die alten Spaceshuttles hinein schauen.



Dann kamen wir in eine grössere Halle, wo es vieles spannendes zum ausprobieren hatte. Eine Schleudermaschine, bei der auf jeder Seite einen Kabine war. Ich steige ein, nahm auf einem feudalen Sitz platz und schaute auf einen Monitor. Die Kabinen drehten sich im Kreis herum, immer schnellen und schneller, Ich mir vor wie im Tumbler. Mit dem Film, der während der Fahrt lief, sah es aus, als ob ich in einem Flugzeug sitze und ich gerade einen Absturz erlebe.
Nach dieser atemberaubenden fahrt mit 4 Gs, war sogar mir schwindlig. „Umbliumbelium“


Als nächstes konnte man die Nase in einen Behälter stecken und riechen wie es auf dem Mond duftet. Es riecht wie etwas verschimmeltes, dass offen herum liegt.
Nach diesem Museum sahen wir uns noch einen anderen IMAXX Film an.
Beim anstehen war die ganze Zeit ein Mann mit rotem T-Shirt neben uns (aus seiner Tüte roch es herrlich nach Popcorn) Mama sagte zu mir: „ Du schnapp mal ä Fust voll Popcorn, er hät sowieso soviel!“ Da erklang die Stimme unseres Nachbarn: „ Nei sind alli mir“
Wow sind wir erschrocken!!! Da sprach Jemand schweizerdeutsch!!!!!!!!!!!!!!
Er hatte ein grosses Schweizerkreuz auf dem T-Shirt, das Mama und ich nicht gesehen haben.
Ja, dass war ein aufregender und mega spannender Tag!!!

Mittwoch, 22. November 2006

Babysitting



Susan fragte mich, ob ich heute mit ihr mitgehen möchte und Babysitte, oder ob ich lieber mit Karin mit gehe und ein anderes Wohnmobil fahren möchte? Ich entschied mich fürs Babysitten. Wir fuhren in die Marantha Church, wo es ziemlich viele Räume gibt.
Das Kinderzimmer ist ein sehr schön eingerichteter Raum, die Wände sind gelb, es hat 4 Kinderbettchen, 4 Kinderessstühle und ein eigenes WC. Zusammen sind es 4 Kinder zwei 3 Jährige und zwei kleinere etwa 2 Jährige. Die 3 jährigen heissen Cody und Dario und die beiden
kleineren heissen Luke und Adriana. Luke beisst und zieht sehr gerne wo dagegen Adriana am liebsten einfach bei jemandem auf dem Schoss sitzt und es geniesst. Melissa, ein 12 jähriges Mädchen ist sehr froh über meine Hilfe, denn sie hat einen Verstauchten Arm und so konnten wir uns die Arbeit teilen.
Währendem ich Adriana auf der Schoss hatte und sie mit murmeln spielte, läutete der Feueralarm!!!
Melissa nahm die beiden kleinen und ich musste Cody und Dario an die Hand nehmen damit sie nicht einfach in den vielen Leuten untertauchen und verloren gehen. Wir sind in den Socken herausgestürmt und auf dem Parkplatz sagte Melissa zu mir, ob ich nicht Adriana übernehmen könnte und Cody mit der anderen Hand, auch noch halten kann, ich stimmte zu den so hatten wir das gleiche Gewicht. Für uns alle war es eine grosse Aufregung!!!

Zum Glück war es nur ein Fehlalarm.

Etwa eine halbe Stunde bevor die Mütter kommen um die Babys abzuholen, begann Adriana ihre eigene Sprache zu sprechen, dass heisst „Byo“ sollte trinken bedeuten oder ans maul tippen bedeutet: „Ich habe Hunger!“ Das war sehr spannend für mich!
Etwa um 12:30 Uhr kamen die Mütter um ihre Kinder abzuholen und das Babysitten war zu Ende. Es hat mir grossen Spass gemacht und ich freue mich wieder einmal für kleinere Kinder dazu sein.

Jensen Beach Florida






Wir sind weiter gefahren und suchen einen Camping, wir suchen und suchen, aber auf dieser Halbinsel scheint es wie ausgestorben zu sein! Nur vom Hurrikan abgebrannte oder halbierte Bäume und sonst keine Menschenseele!!!
Am untersten Zipfel dieser Insel scheint, als ob leben in die Insel gekommen ist (zum Glück).
Wir fanden endlich einen Campingplatz, nun müsst ihr mal die Informationen lesen!
Ca. 1500 Plätzen von 2500 Plätzen sind frei, waschen ist auf der Insel nebenan, wo die meisten Camper stehen. Sie ist voll, deshalb müsste man mit dem Auto fahren um die Wäsche zu waschen.
Die Nacht kostest zwischen 45 – 54. Nein, dass Geld sparen wir uns und werden hoffentlich einen anderen Platz finden, der vielleicht für weniger Geld auch noch Wireless anbietet. Und so war es:
Nach diesen Informationen die uns fast erschlagen habe fanden wir eine lustig eingerichtete Pizzeria und genossen feine Italienische Spezialitäten. Da kam der Chef, der sah dass wir über Camping diskutierten und sagte: Ich lebe auf dem Camping meines Bruders, stimmt es dass ihr über Camping reden? Wir antworteten: Ja wir sind einen geeigneten Camping am suchen aber bis jetzt haben wir „keinen“ gefunden! Können sie uns vielleicht erklären wo dieser Camping ist? Er sagte: Nur über die nächste Brücke auf der rechten Seite, es gibt eine Waschmaschine einen Wäschetrockner. Jupi wir haben einen guten Camping gefunden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
(aber ohne Wireless)





Nach dem Abendessen ging es noch schnell unter die Dusche den Mama wollte danach all unsere Fliegen und Mückenstiche behandeln.

Bei mir zählte sie 203 Stiche.

Montag, 20. November 2006

Freitag, 17. Oktober 2006















Nach dem gestrigen Fehlstart, standen wir heute etwas früher auf, und assen Frühstück. Danach schauten wir noch ein paar grossen Dampfern zu, die Kies, Stahl und Sand geladen hatten, irgendwann kam auch noch ein grosses schön angemaltes Kreuzfahrtschiff,
Norwegian DAWN.




Heute ging unser Ausflug ins Kennedy Space
Center wo die NASA Raumfahrzeuge abgeschossen werden. Auf der hinfahrt sah ich zum 1. wild lebende Alligatoren. Es waren noch kleine uns sahen auch nicht gefährlich aus, sondern sahen eigentlich aus wie Kuscheltiere.








Im Space Center angekommen lösten wir Billets mit denen wir ein extra haben, nämlich eine Simulatorfahrt und an eine Wachsaustellung, dafür waren die 7$ teurer. Eine Angestellte sagte uns, das wir zuerst ins IMAXX Theater gehen sollen und erst dann, die Bus tour antreten sollen. Wir sahen einen IMAXX-Film, mit einer speziellen 3D-Brille, in dem es darum ging, wie ein Raumschiff startet und wie die Menschen darin leben. Er war sehr spannend und an dem Schluss sah man noch wie sie sich rasierten und wie sie die Pflanzen gossen, alles in der Schwerelosigkeit. Das sieht lustig aus, denn alles schwebt die Wassertropfen, die Gepäckstücke, die Stifte, Schlafsäcke, die Gabeln und sogar die Laptob’s. (die haben sie zur Sicherheit fest gebunden).
Nach dem Film begann die Buss Rundfahrt. Die erste Station war ein Aussichtsturm. Man sieht von oben über das ganze NASA Gelände von der Kontrollzentrale bis über die Startrampe zur Landebahn, man sieht wirklich alles.


















Der zweite Stopp war, eine riesige halle in der ein Spaceshuttle auf gebaut war und man sah sogar die fünf Antriebe an der hinteren Seite. Als wir alles ganz genau bestaunt hatten, vertieften wir uns in einen Film über Apollo 8. Unter der Leinwand war die alte Kontrollstation aufgebaut. Es hatte etwa 30 kleine Monitore und Computer, unter der Leinwand. Im Film ging es über die erste Mondlandung 21. Dezember 1967. Der Start der nächsten Rakete verlief Problem los. Apollo 11. Erst als sie in der Nähe des Mondes waren brach die Verbindung ab. An den Gesichtern in der Kontrollstation Houston sah man grosse Spannung. Nach etlichen bangen Minuten des Wartens meldete sich das Raumschiff wieder und alle atmeten erleichtert auf. Auch die Landung auf dem Mond ist der drei Männergruppe wunderbar gelungen und Nils Armstrong setzte als erster Mensch, am 20. Juli1969 den Fuss auf den Mond, und seine Worte waren:“ Ein kleiner Schritt für mich, und ein grosser Schritt für die Menschheit!“

Der Tag kam anders heraus als vorgestellt!!!

Wir gehen heute das John F. Kennedy Space Center, Florida, besuchen.
Aber als wir noch schnell 3 Badetücher für 10$ kauften, merkte Robert, dass er seine Driver s lincens (Fahrausweis) irgendwo verloren hat. Wir durchsuchten das ganze Auto, aber fanden nirgends seine kleine Karte, auf der Driver s lincens stand. Als uns nach einigen Minuten in den Sinn kam, dass Robert gestern mit Traveler Checks Benzin bezahlt hat, und deshalb auch einen Ausweis vorweisen musste, schöpften wir einen Verdacht! Das heisst, dass er seine Driver s lincens vermutlich, dort liegen gelassen hat.
Wir fuhren sofort zum Campingplatz zurück und fragten ob sie uns weiter helfen könnten, in dem sie uns die Telefonnummer der Chevron Tankstelle in St. Augustin geben können. Aber da sie nicht gerade das Telefonbuch von St. Augustin hatte, wurde es ein langes herum telefonieren. Endlich, haben wir die richtige Telefonnummer gefunden, die Angestellte von Campingplatz sagte:“ Der Chef von der Tankstelle mag sich an die Traveler Checks erinnern, hat aber nicht gesehen, dass jemand den Fahrausweis vergessen hat.“ Gut, die Frau die für uns telefonierte sagte Robert, er solle morgen noch einmal vorbei kommen sie probiere dann noch einmal anzurufen. Zum Glück hat Robert in der Schweiz eine Farbkopie von seiner Drive s lincens gemacht.

Sonntag, 19. November 2006

Freitag, 13.10.2006 in Sankt Augustin Fl.

Freitag der 13.10.2006

Ankunft in St. Augustine, Florida. Ein wunderschönes altes Dörflein, direkt am Meer. Eine alte Ruine die früher als Festung benutz wurde, schauten wir uns näher an. Sogar alte Kanonen fanden wir noch, die einmal in Einsatz waren. Die Abendsonne genossen wir noch auf der Ruine.






Da wir Hunger im Bauch spürten, entschlossen wir uns kurzerhand auswärts zu Essen. In diesem schmucken kleinen Dörflein hat es viele kleine liebevoll eingerichtete „Lädäli“. Unter anderem fanden wir eine kleine Pizzeria mit italienischen Spezialitäten. Wir entschieden uns gemeinsam für eine ultragrosse Pizza. Wir genossen es uns alle einfach hinzusetzen und uns verwöhnen zu lassen.








Nach dem Essen, schlenderten wir noch ein bisschen durch das Dorf und wollten auf eine Terrasse, wo gerade Musik gespielt wurde noch etwas trinken. Doch STOP: Da ich nicht 21 Jahre alt bin durften wir nicht hinein.