Mittwoch, 7. März 2007

Delfin Reportage

Warum Delfine nicht schlafen müssen
Die Vereinten Nationen haben 2007 zum "Jahr des Delfins" gemacht. Tatsache ist aber, dass die Forscher bislang sehr wenig über den Meeressäuger wissen. Eines seiner Geheimnisse konnten sie jetzt allerdings lüften.
Er hat ein Helfersyndrom, das verleitet ihn dazu, Ertrinkende zu retten und sogar verletzten Haien zu helfen. Delfine sind sehr Menschenfreundlich und immer bei guter Laune anzutreffen.
Delfine benehmen sich wie Menschen. Aber sie sind für uns vertraute Fremde: Die Forscher wissen fast nichts über die Delfine. Das ist ein Grund, warum die Vereinten Nationen das Jahr 2007 zum "Jahr des Delfins" gemacht haben. Die Säuger sind in vielen Regionen vom Aussterben bedroht - sie sollen sorgfältiger geschützt und besser erforscht werden.
Kürzlich lüfteten Forscher ein Geheimnis, das Delfine schon lange umgibt: Warum müssen sie nicht schlafen? Delfinmütter schlafen nach der Geburt ihrer Kinder wochenlang nicht. Und auch in diversen Unterwasserlabors stellen Verhaltensforscher verblüfft fest: Delfine leben in ständiger Bereitschaft, innerhalb des Bruchteils eines Flossenschlags auf Geräusche zu reagieren.
Den Grund dafür fanden Forscher jetzt, als sie die Hirnströme von zahmen Tümmlern maßen: Erstaunt sahen die Biologen auf ihre Messdaten, wonach einmal die eine Hirnhälfte aktiv war, während die andere sich zur Ruhe setzte und umgekehrt: Zum Schlafen lösen die zwei Hälften einander also ab.
Verhaltensbiologen der University of California in San Diego hatten Großen Tümmlern beigebracht, nach einem akustischen Signal eine Scheibe am Beckenrand zu berühren. Belohnt wurde das mit Futter. Die Tiere reagierten prompt - und zwar nicht nur tagsüber, sondern auch nachts, wie der Verhaltensbiologe Sam Ridgway im Journal of Experimental Biology schreibt - "ohne Zeichen von Müdigkeit". Fünf Tage hielte sie die Tümmler auf Trab, ohne die Tiere müde zu bekommen und ohne dass sich in deren Blut Spuren von Stress nachweisen ließen, wie Adrenalin, Cortisol oder deutlich vermehrte weiße Blutzellen.
Für Säuger ist das einzigartig. Ähnlich wie eine andere seit Kurzem bei den kleinen Walen nachgewiesene Eigenschaft: Delfine sprechen einander offenbar mit Namen an. Schon länger weiß man, dass ihr System aus Pfeif-, Quietsch- und Knarzlauten auch eine individuelle Anrede enthält, den sogenannten Signaturpfiff. Für eine Studie in der der Zeitschrift "PNAS" wies der deutsche Biologe Vincent Janik zusammen mit US-Kollegen nach, dass sich Jungtiere ihren eigenen Pfeifton aussuchen und den ihr Leben lang benutzen. Und nicht nur das: Delfine lernen auch die Namen naher Verwandter. Studien zeigen, dass die Tiere die Signaturpfiffe naher Verwandter auch dann erkennen, wenn diese von einer Computerstimme wiedergegeben werden, der jede persönliche Klangfarbe fehlte. Für Meeresbewohner sei dies auch besonders wichtig, da sich ihre Stimmen mit steigendem Wasserdruck in der Tiefe veränderten, vermutet Janik.
Dieser Schritt vom Ich zum Du ist für Säugetiere alles andere als selbstverständlich. Denn den meisten fehlt es an der Fähigkeit zur Wiedergabe gehörter Laute. So scheiterten bisher alle Versuche, Schimpansen Wörter zu entlocken. Dass Delfine dagegen menschliche Sprachlaute erzeugen können, zeigte der Esoteriker John Cunningham Lilly, der einem Großen Tümmler immerhin Wörter beibrachte, die entfernt wie "Hallo Margret" klingen.
Und auch das macht den Delfin so menschlich: Wie alle sensiblen Tiere hat der Delfin ein besonders gutes Verhältnis zu Kindern. Vielleicht weil sie Worte wie "Schleppnetz" oder "Harpune" nicht buchstabieren können.


Nochmals Vielen Dank für deine Arbeit. Wir sind wohl auf und geniessen das Schnorcheln
Liebe Grüsse Jasmine

Wal- Reportage

Wale Bericht

Die Wal Mutter trägt das Walbaby etwa 11-12 Monate lang im Bauch. Zwischen 6 und 11 Monate wird es vom Muttertier gesäugt.
Dicht unter der Wasser-Oberfläche wird das Kalb ernährt, damit beide immer wieder genug Luft holen können. Der Begriff "säugen" ist eigentlich nicht ganz richtig, da die Milch durch Muskel- kraft der Mutter dem Kalb in sein Maul gespritzt wird. Das können pro Tag ca. 400-500 Liter Milch sein, die dick und fettreich (ca. 40%) ist. Das Baby nimmt in den ersten Monaten pro Stunde ca. 1 kg zu und wächst pro Monat ca. 30 cm. Vor seinem ersten Geburtstag wird der "kleine" Buckelwal bereits feste Nahrung zu sich nehmen.
Nach einem Jahr hat das Junge Gewicht und Größe verdoppelt. Die Mutter führt ihr Junges im Jahr nach der Geburt nach Hawaii und trennt sich dann von ihm. Der Wal kann alle 2-4 Jahre schwanger werden und wir auch bis zu 80 Jahre alt.


Was weiß man bereits über die Gesänge?
Es wird zwischen zwei Arten von Gesängen unterschieden: die so genannten "social sounds" und die klassischen "Whalesongs", mit denen wir uns hauptsächlich beschäftigen:
social sounds
Hierbei handelt es sich um kurze, schnelle Laute, die wir Menschen mit unseren Ohren unter Wasser kaum oder gar nicht hören können. Solche Laute können mit Spezialhydrofonen aufgenommen werden, die jedoch in der Nähe der Wale direkt auf diese ausgerichtet werden müssen. Mit diesen "social sounds" verständigen sich z. B. Mütter mit ihren Kälbern oder Wale innerhalb einzelner Schulen untereinander, besonders wenn sie langsam an der Wasseroberfläche wandern oder Ruhepausen einlegen - nicht jedoch wenn sie die Wanderung in schnellerer Geschwindigkeit fortsetzen. Die Mehrheit dieser Form der Kommunikation spielt sich laut „Dr. Marsha Green“ mit 85% zwischen Müttern und deren Kälber ab.
Whalesongs
Mittlerweile ist man sich sicher, dass ausschließlich die Buckelwal- Bullen diese Lieder singen. Ein Wallied darf man sich nicht wie einen Top 10 Hit vorstellen, es ist eher eine Aneinanderreihung von verschiedenen Tönen in unterschiedlichen Tonlagen: das kann ein Brummen, Schnarchen, Stöhnen, Seufzen oder auch Zirpen sein. Ähnlich wie in der klassischen Musik bestehen die Wallieder aus verschiedenen Themen, die sich mit den Jahren entwickeln und aufbauen. Diese Gesänge sind selbst in 150 Kilometern Entfernung noch zu hören. Die Wale singen hauptsächlich in ihren Paarungsgebieten oder auf dem Weg von oder zu ihren Weidegründen in kälteren Gewässern. Dort wurde nach unserem Wissen noch kein Wallied gehört, es sind eher Kommandos für eine bestimmte Fangtechnik, die man dort schon gehört hat. Wer weiß – vielleicht gelingt es uns auch in Alaska einmal ein Hydrofon zu installieren, um das genau herauszufinden...

Futter
Wale essen am liebsten die kleinen Krabben namens Krill, der sehr Nährreich für sie ist. Der Krill ist sehr klein und wird von Menschen eigentlich nicht gebraucht.

Tour in den Süden

Da es weiter im Norden in der USA noch zu kalt ist, haben wir uns entschlossen mit Rita und Joe, mit denen ich im Joga in Sayulita war, mit dem Zelt nach El Faro zu fahren. Wir haben den Weg nicht in einem Tag bis nach El Faro geschafft, so übernachteten wir in Tenacatita.

Der wilde kleine „Campground“ kostet uns nicht mehr als 30 Pesos (3 Dollar) und ist auf einer Landzunge zwischen 2 Stränden. Auf der einen Seite ist die Lagune, dass Schnorchelparadies mit bunten Fischen und wunderschönen Korallen und auf der anderen Seite sind die Wellen, wo es gut zum schwimmen ist.

Am nächsten Tag kamen wir gut in El Faro an und wurden herzlich von Susanne und Reto, auch ein Schweizerpaar, mit einem leckeren Käsefondue am Strand begrüsst. Nach dem Zelt aufstellen waren wir so müde das wir uns zum schlafen legten.

Da ich Esel lustige Tiere finde

Da ich Esel lustige Tiere finde, muss ich einfach jeden einzelnen sehen oder auch fotografieren. Hier in Mexiko werden von den kleinen Zwergeseln bis zu den grösseren Pferden als Nutztiere gebraucht.
Hier sende ich euch einfach mal ein paar Fotos die ich schon gemacht habe:

Meine Heissgeliebten Nachbarn von Gommiswald!!!

Schwarz und Weiss!!!

Schlepptiere!!!

Ceviche

Ich machte mit Penny, die Frau mit den beiden Pudeln Marco und Mira, Ceviche, ein Mexikanisches Nationalgericht. Hier das Rezept:

1,5 Kilo ungekochte grosse Crevetten 1. Zuerst schält man die Crevetten und hackt sie

dann in Mundgerechte Stücke

2 Chilis 2. Die Kernen heraus nehmen und dann in kleine Stücke hacken

6 Tomaten 3. Tomaten halbieren, dann die Kernen heraus

nehmen und in kleine Würfelchen schneiden

1 Zwiebel 4. Auch in kleine Stücke hacken

Etwa 1 Hampfel Koriander 5. Die Blätter in kleine Stücke zerkleinern

6. Die ganzen zutaten zusammen mischen.

Mindestens 10 Limonen 7. Die Limonen zuerst unter der

(So viele bis der Saft ¾ unter dem Handfläche herum „rugälä“ und dann

Rand hervor kommt) aufschneiden,

den Saft über den ganzen Salat verteilen

Die Crevetten werden vom Limonensaft gekocht.

Das hat mir riesen Spass gemacht, denn es kam eine sehr feine Vorspeise heraus!!!

Monarchschmetterlinge

Im Landesinnern von Mexico genauer gesagt in Zitacuaro pflegen die Monarchschmetterlinge
den Winter zu verbringen. Ursprünglich kommen sie aus Kanada, über 4000 Kilometer entfernt.
Natürlich mussten wir das unbedingt sehen. Ein aufstieg von einer guten halben Stunden auf über 3 000 Meter hoch, fanden wir dieses unbeschreiblich schöne Naturspektakel.
100 00000 von Monarchschmetterlinge flogen um uns herum. Die Menschen flüsterten, es war eine unbeschreibliche ruhe. Ganz fein konnte man die Flügelschläge der Schmetterlinge hören. Wie verzaubert genossen wir diesen Moment.

Auto Reperatur

Da wir in Mazatlan in eine Palme hinein gefahren sind, wollten wir das Auto noch hier in Sayulita flicken lassen.
Da wir einen Mann namens Glan auf dem Trailerpark kennen gelernt haben, der Automechaniker für Ferrari und Porsche ist, fragten wir ihn: „Wie teuer ist es um mit Fieberglas eine gebrochene Stelle auszufüllen?“
Glan erklärte uns, dass es bei einem Mechaniker in der USA ca. 500$ kostet!!! Das ist sehr viel Geld, doch wenn man darüber nach denkt, dass wir seit wir auf der Strasse sind keinen Unfall und keinen anderen „Tutsch“ gemacht haben sind wir froh, dass uns nichts passiert ist.
Ale hatte das Material, das Fiberglas und Glen flickte uns den kleinen Schaden.