Mittwoch, 3. Januar 2007

1. Dezember 2006 Abfahrt von der Mexikanischen Grenze

Mama erzählte mir, dass heute früh 4Uhr 23, der Kühlschrank piepste, es wieder Eisstücke im WC hatte und es sehr kalt war. Sie wollte die Heizung einschalten. Mama sagte „Ich wollte die Heizung einschalten, denn sie blies nur kalte Luft, die Batterie war leer!! So schaltete ich den Generator an damit die Batterie wieder geladen wird, dass die Gasflamme für die Heizung wieder gezündet werden kann. Ich startete den Generator, aber es passierte gar nichts als ich auf den Knopf drückte!!! Ich versuchte es nochmals. Ohne Erfolg!! Es war mir ja so kalt, so probierte ich noch meine letzte Idee, ich schaltete den Motor vom Camper an. Endlich funktionierte die Heizung, der Kühlschrank hörte auch endlich auf zu piepsen. Gott sei Dank. Langsam wurde es wieder wärmer in unserem kleinen Häuschen". Ich habe von allem nichts bemerk. Als ich aufwachte, war es mollig warm.
Nach einem feinen Tanti-Marmelade- (selbst gemachte Holunder-Konfitüre von Roberts Mama) Brötchen, erklärte mir Robert, das alle Pflanzen in der Wüste Stacheln haben um überhaupt überleben zu können um nicht gefressen zu werden. Wir machten schöne Fotos von der speziellen Orgel-Pfeifen-Kaktusart.
Wir assen unser Frühstück in mitten von Orgelpfeifen-Kaktussen oder Dornen Gebüschen. Was für eine schöne Wüste.
Heute fuhren wir 240 Meilen, von der Grenzstatt Nogales Mexico bis nach San Carlos Guayamas im Kanton Sonora Mexico, in eine wunderschöne Gegend.
Am Abend in San Carlos gut angekommen, ein kleines Dörfchen direkt am Meer, parkierten wir auf dem ersten Camping den wir gefunden haben namens Totonaka.
Mama wollte gerade den Anschluss vom Wasser anschliessen, als ich sah, dass unser Nachbar -Camper ein kleines Schweizerkreuz auf seinem Wohnwagen hatte.
So vermutete ich, dass könnte ein Schweizer sein. Schon kam der ältere Mann aus seinem Wohnwagen heraus, weil er hörte das wir schweizerdeutsch Sprechen und stellte sich uns vor: „I bin dä Fredi" So kamen wir in ein Gespräch, bei dem sich heraus stellte, dass wir dieselbe Reiseroute haben, ausser nicht zur gleichen Zeit. Er erzählte uns seine ganze Lebensgeschichte. Aber auch wo er in Porta Vejarta übernachtet. Der Campingplatz sei direkt am Meer und nicht sehr teuer, kommt mich doch besuchen, ich werde etwa in drei Tagen da sein, und würde mich riesig freuen. Er erzählte uns noch wo sein Platz in diesem Camping ist und ein kleines Foto um zu beweisen wie wunderschön es am Strand ist.
Danach genossen wir ein feines Nachtessen „mit Liebe gekocht" von Robert, danach schliefen wir ein wie Engelchen.

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