Mittwoch, 3. Januar 2007

Ums Feuer sitzen 25.November 2006

Am morgen als ich aufstand, las mir Mama das SMS von Robert vor:
„Ich würde euch gerne Tschudi, die Frau von John, Vorstellen! Dann könnte Jasmine auch den Hund Patz nochmals treffen!" Ich willigte sofort ein und konnte Mama überreden dahin zufahren, denn es ist etwa eine halbe Stunde von unserem Übernachtungsplatz entfernt. Ich konnte sie überreden, und Robert holte uns ab, damit wir ihm hinterher fahren konnten.
Wir machten noch einen Zwischenhalt an Roberts ehemaligen Haus am „Little Elf Drive" in Sedona. Wir bewunderten den Garten über die Hausmauer, denn es hatte einen wunderschönen Wasserfall mit einem Teich mit Seerosen. Robert sagte:" Die Leute, die das Haus gekauft hatten, haben alles genauso gelassen wie ich es verlassen habe."
Nach den Mittagessen haben wir unser Camper parkiert und Robert fuhr uns mit seinem Chevrolet Suburban 4x4 auf der *Schnebly- Hill-Strasse* zu den roten Felsen. Als wir nach einem kleinen Spaziergang auf die roten Felsen kletterten, liefen wir bis zu einem tiefen Abgrund und ritzen davor unsere Namen in den Stein ein. Wir genossen die spektakuläre Aussicht und die sehr schönen Farben der Berge im Abendlicht.
Auf dem Weg zurück, sammelte ich ein paar rote Steine um Tiere daraus zu feilen.
Am Abend kochte Robert eine feine Spargelcremesuppe und eine superleckere Broccolikäsesuppe, die uns allen wunderbar schmeckte.
Für Patz kauften wir im grossen Shoppingcenter „Walmart" einen lustigen roten Ball aus dem Leckerchen heraus rollen wenn Patz den Ball richtig roll.
Da sie jetzt etwas zum spielen hatte war sie abgelenkt und ging nicht immer mehr auf meine Füsse los. Patz sah sehr süss aus, als ob sie begeistert und zugleich wütend war, dass nicht immer ein „Hundeguetzli" heraus kommt!!! Als sich Patz wieder beruhigt hatte, machte Robert ein grosses, wärmendes Feuer in einer riesigen Keramikschüssel im Garten. Am wärmenden Feuer unter dem hell leuchteten Sternenhimmel, genossen wir den Abend und erzählten einander spannende Geschichten.

* Schnebly* hiess ein Einwanderer von Deutschland oder der Schweiz der die erste Pferdepost eröffnet hat, dann eine Indianerin namens Sedona heiratete, so wurde das Dorf nach dem Namen der Frau benannt: Sedona.

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