Mittwoch, 3. Januar 2007

7. Dezember 2006 3. Ausritt

Wir genossen einen feinen Brunch, auf der Klippe direkt am Meer. Mama schlug
Alarm: " Delfin, schaut da, ein Delfin so nah am Strand!!!" Wir
schauten sofort hin und fragten uns, wieso dieser Delfin keine Rückenflosse hatte!? Robert holte mir das Fernglas und ich schaute nach ob es wirklich ein Delfin war. Da sah ich zwei Taucherflossen die immer wieder an der Wasseroberfläche wedelten!!!! Jetzt wissen wir wieso dieser „Delfin" keine Rückenflosse hat. Mama war schön enttäuscht, sie hätte sich so gefreut einen Delfin zusehen.
Da ich gestern noch schnell vor dem Abendessen bei Astrid war, reservierte ich nochmals eine Reitstunde für heute um 11:00 Uhr.
Robert hatte heute extra den Fotoapparat mitgenommen, um Fotos von den verschiedenen Kaktussen und der wunderschönen Steppe zu machen, damit ich sie in meinen Berichten einfügen kann.
Astrid entschied, dass ich heute ein anderes Pferd namens Temblor, reiten durfte. Ein geschecktes Pferd, das zwar immer sichere Tritte machte, aber manchmal vor lauter Vorsicht stolperte.
Mit den Pferden schritten wir durch den Kaktuswald um Fotos zu machen.
Robert stieg von seinem Pferd Gordo ab und machte super gute Fotos. Als wir alle wieder im Sattel sassen sagte Astrid zu Robert:„ Du kannst schon froh sein reitest du auf Gordo und nicht auf Zorro oder einem anderen Pferd, Gordo ist nämlich der einzige der die Chance nicht ausnützt auszubüchsen!" Weiter in der Wüste kamen wir auf eine lange gerade Strecke, wo uns Astrid fragte, ob wir mal noch ein bisschen Schneller (Galoppieren) Reiten möchten?
Ich war mir sofort sicher dass ich möchte und Robert war auch einverstanden.
Wir ritten ziemlich weit in die Ebene hinaus, bis zu einer kleinen Oase bei der es immer Wasser hat und sogar mitten in der Wüste Palmen wachsen.
So galoppierten wir an Kaktussen und Sträucher auf die Ebene hinaus, und
später am Meer entlang. Ich liebe das!!!
Wir galoppierten direkt bis vor unsere parkierten Wohnmobile. Mama hörte uns nicht, das Meer rauschte so laut, erst als wir vor ihr standen bemerkte sie uns. Sie war sehr erstaunt und freute sich, über unseren Besuch. Danach genossen wir noch einen schönen Strandritt zurück zur Ranch.

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