Mittwoch, 3. Januar 2007

4. Dezember 2006 Pelikan Insel

Astrid zeigte uns gestern, wo wir wild Campen könnten. Wir beschlossen auf diese wunderschöne Klippe umzuziehen.
Mama und ich entschieden uns, heute wieder mal draussen an der Sonne zu Frühstücken. Schon kam Robert mit Speck und Spiegelei. Der Speck war als erstes gegessen, dann die Spiegeleier und die Brötchen .Wir geniessen die Zeit der Stille und das mildere Klima.
Gut gestärkt, spazierten wir am Strand entlang. Auf dem Weg zur Halbinsel sagte ich zu Robert: „Schau mal, da vorne liegt etwas weisses im Sand".
Zusammen entdeckten wir, dass es ein Delfin-Schädel ist!!!
Während dem Robert und ich zur Halbinsel liefen, wachte Mama über den gefundener Schädel der sogar noch Zähne im Gebiss hat. In dieser Zeit legte sie sich in den Sand und sonnte sich einwenig. Robert und ich liefen auf den spitzigen Steinen unter denen die Flut die schönsten Muscheln angeschwemmt hatte. Bis hin zu den grossen flachen Felsen.
Da sahen wir, dass aus einer Schneckenmuschel Beinchen heraus kamen, die das Meer suchten, doch grossen Steine waren im Wege. Wir halfen dem kleinen Krebschen, zurück ins Meer, der dann glücklich von schwamm.
Robert und ich kamen der grossen Halbinsel immer näher und sahen ganz kleine Buchten in denen Seeigel mit bis zu 8 cm langen Stacheln hausten.
Auch sahen wir die grossen Pelikane schon ganz nahe und freuten uns eine windstille und etwas wärmere Bucht gefunden zu haben. Als wir näher kamen, flogen „na dis na" alle fort und landeten auf der hinteren Seite der Insel wieder.
Wir zogen unsere „Schlarpen" ab und testen ob das Wasser warm genug zu baden ist.
Es war nicht sehr warm so beschlossen wir nur bis zum Fussknöcheln hinein zu gehen.
Auf alle Fälle haben wir es hier hinten im Windschatten wärmer als Mama die zwar an der Sonne, aber auch im Wind lag.
Robert und ich wollten sehen ob Mama uns vielleicht sieht, wenn wir auf den grossen Felsen hinaus gehen und zum Festland schauen. Wir konnten sie nirgends finden, so beschlossen wir auf dem Rückweg die windige Seite der Insel zu gehen, Es windete uns fast um und geduscht waren wir auch schon, als wir nur schon in die nähe des Meeres kamen. Dafür fanden wir schöne Muscheln, danach liefen wir zu Mama zurück. Ich hoffe, dass es ihr morgen oder über morgen wieder besser geht (sie hat sich am 1.Dezember den Fuss-Knöchel verstaucht) dass sie dieses Paradies auch bewundern kann!!! Solche Sachen zu Entdecken machen mir besonders viel Spass.

Keine Kommentare: