Mittwoch, 3. Januar 2007

30. November 2006 Grenze

Mitten in der Nacht ist Robert neben uns auf den Walmartparkplatz mit seinem Gefährt angekommen, wie verabredet. Wir machten ab, dass wir am 30. November
2006 gemeinsam über die Grenze nach Mexiko fahren.
Nach dem Aufstehen ging ich ein Brot einkaufen, und fütterte unser altes „Brösmelibrot" den Vögeln. Sie stritten sich richtig um diese Kümmel. Nach unserem gemeinsamen Grosseinkauf, wir fanden sogar Campingstühle, machten wir uns auf den Weg Richtung Grenze. Genug früh wollen wir dort sein, um die Versicherungen für unsere Autos und eine Einfuhrbewilligung für die Fahrzuge abzuschliessen. Unser Touristen-Visa für Amerika, läuft heute um 24:00Uhr ab. Gut angekommen in der Nähe der Grenze gingen Mama und Robert ins Tripel A (AAA) Büro um nach den besten Versicherungen zu fragen. In dieser Zeit schrieb ich noch ein paar Berichte für in mein Tagebuch. Dann ging ich auch mal in das Büro hinein zu Mama und Robert und fragte: „Habt ihr schon eine gute Versicherung gefunden?" Robert sagte: „Mamas Auto-Versicherung deckt Mexico ab, aber wir müssen noch eine für meinen Chevrolet und den Wohnwagen finden!" Ich kriegte von Mama den Auftrag, Sandwichs für uns zu machen denn wir hatten so fest Hunger .Also machte ich
3 belegte Brötchen und wartete bis sie zurück kamen. Wir assen zusammen und beschlossen, dass wir weiter zur Grenzstadt Nogales fahren, um da weiter für eine Versicherung Ausschau zuhalten. In Nogales wurden wir endlich fündig.
Nun fuhren wir zur Grenze, denn so wie uns Robert erzählte, war das noch nicht alles!
Bei der Passkontrolle mussten wir unser Touristen-Visa für Amerika abgeben.
Das war nicht so leicht, denn die Polizisten hatten allerhand mit den Einreisenden von Mexiko zu tun. Wir suchten uns erstmals einen Polizisten der Zeit hatte und fragten, wo wir das Visa abgeben müssen. Er antwortete, ihr könnte sie gleich mir geben, ich trage es im Computer ein, so dass alles in Ordnung ist.
Wunderbar, wir fuhren einige Meilen durchs „Niemandsland" das sehr hell beleuchtet war, damit keine Schmuggler in die USA kommen.
Mittlerweile war es schon 21.00 Uhr geworden. Bei den nächsten Häusschen, lösten wir unsere Aufenthaltsbewilligung für 6 Monate(3 Monate wären viel
teurer) in Mexico. Alle Ausweise mit Kreditkarten mussten wir 3-mal Kopieren lassen. Wir warteten etwa 1 Stunde. Danach vor einem anderen Häusschen, bei ca. -5°C, warten wir um die Aufenthaltsbewilligung zu bezahlen, in dem ein Mexikaner unsere Informationen in einen Computer eingab. Zuerst fragte er uns, was das für ein komisch roter Pass sei? Und er brauchte lange bis er die angaben unserer Schweizerpässe identifiziert hatte. Robert musste sogar auf ein Papierchen seinen und unseren Wohnwagen zeichnen, denn man muss nach länge und nach Achse bezahlen und der Mexikaner wusste nicht wie sie aussehen. Bis alles ausgefüllt und erklärt war, war es etwa 23:30 Uhr, wir froren uns bei Minustemperaturen fast die Finger ab. Da ging auch Robert die wärme aus, der sonst immer heiss oder mindesten warm hat. Ich konnte mich immer wieder ein bisschen auf wärmen mit herum hüpfen.
50 Meter nach den Zollhäuschen, beschlossen wir bei einem heissen Tee, auf diesem staubigen Parkplatz zu übernachten. Fix und Foxi schliefen wir ein!!!!!!!!!

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